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Versucht Pirnas OB, Schüler und Lehrer einzuschüchtern?

In einer langen Mitteilung agitiert Tim Lochner (für die AfD) gegen politische Auseinandersetzungen an Schulen. Kultusministerium und andere reagieren entrüstet.

Von Thomas Möckel
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Aktion an Pirnas Schiller-Gymnasium: "Eine klare, prodemokratische Haltung sollte zum Wesenskern sächsischer Lehrkräfte und Schulleitungen gehören und werde auch immer wieder eingefordert."
Aktion an Pirnas Schiller-Gymnasium: "Eine klare, prodemokratische Haltung sollte zum Wesenskern sächsischer Lehrkräfte und Schulleitungen gehören und werde auch immer wieder eingefordert." © Daniel Förster

Mit einer Erklärung zur politischen Bildung an Schulen hat Pirnas Oberbürgermeister Tim Lochner (für die AfD) eine kontroverse Debatte ausgelöst. Das Rathaus hatte am 26. Juli ein als Pressemitteilung deklariertes Schreiben mit der Überschrift „Schulen sind Bildungsstätten! Politisch motivierte Auseinandersetzungen gefährden den Lernerfolg“ verschickt. Unterzeichnet war es von Interims-Büroleiter Timo Backofen. In der aktuellen Ausgabe Nummer 15 des Pirnaer Anzeigers ist die Erklärung abgedruckt, unterschrieben nun vom Rathauschef selbst.

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