Die Pläne, die Struppener Straße auf dem Pirnaer Sonnenstein sanieren und ausbauen zu lassen, reifen schon seit einigen Jahren. Pirna plant schon seit geraumer Zeit, die Holperpiste auf Vordermann zu bringen, avisiert für einen Baustart war unter anderem schon einmal der Zeitraum 2021/22. Doch der Freistaat Sachsen hatte da seine Zuschüsse für kommunalen Straßenbau massiv zusammengestrichen. Allerdings kann die Stadt das Vorhaben ohne Fördermittel nicht realisieren.

Dabei gilt die Trasse, an der unter anderem das Pirnaer Klinikum, die Firma „Elco“, die große Sporthalle sowie das Sonnensteiner Kaufland liegen, seit Langem als dringend sanierungsbedürftig, der Trasse haften gravierende Mängel an, vor allem im Randbereich. Der Belag ist bucklig und gleicht an vielen Stellen einem Flickenteppich, manche Einmündungen sind nicht als solche zu erkennen, in einigen Abschnitten fehlt die Straßenentwässerung, Fuß- und Radwege sind Mangelware, der Kreisverkehr ist für Busse und größere Lkw zu klein.

Vor einiger Zeit tat sich die Möglichkeit auf, über das Landesprogramm „Kommunalbudget“ Zuschüsse für den Straßenausbau zu bekommen. Abhängig davon, in welcher Höhe die Gelder fließen, soll die Trasse in drei Abschnitten saniert werden. Die Arbeiten im ersten Abschnitt haben offiziell am 15. Juli begonnen, gravierende Einschränkungen wird es jedoch erst ab Anfang August geben. Sächsische.de erläutert die Details.