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Südumfahrung-Bilderstrecke: Wie Pirnas Riesenbrücke übers Tal wanderte

Neunmal wurde die Brücke übers Gottleubatal verschoben. Nach drei Jahren ist die Reise von zum Schluss über 7.000 Tonnen Stahl beendet.

Von Thomas Möckel
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Bauoberleiter Ulrich Gawlas am 30. Juli 2024 an der Gottleubatalbrücke: "Einen wichtigen Meilenstein erreicht."
Bauoberleiter Ulrich Gawlas am 30. Juli 2024 an der Gottleubatalbrücke: "Einen wichtigen Meilenstein erreicht." © Marko Förster

Der 30. Juli 2024 markiert ein bedeutendes Datum: An jenem Dienstag kurz nach dem Mittag hatte der stählerne Unterbau für die Gottleubatalbrücke – Teil der neuen Pirnaer Südumfahrung – die andere Talseite erreicht. Mit insgesamt neun Verschüben, jeder in der Regel reichlich 100 Meter lang, war das 916 Meter lange Konstrukt, das am Ende über 7.000 Tonnen wiegt, vom Sonnenstein aus über die acht Pfeiler bis zur Ostseite des Kohlbergs gewandert. Vorwärts ging es stets langsam, die Verschubgeschwindigkeit betrug maximal 20 Meter – je Stunde.

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