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Nach Sturz vom Parkhaus in Pirna: Warum dieser Ort kein Spielplatz ist

Das Parkhaus "Stadtmitte" an der B172 in Pirna wird offenbar nicht nur zum Parken genutzt. Ende Juni verunglückte hier eine Zwölfjährige und stürzte in die Tiefe. Ein Vor-Ort-Besuch.

Von Marlene Seifert
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Unglücksort: Parkhaus "Stadtmitte" an der Königsteiner Straße in Pirna. Am 22. Juni stürzte hier eine Zwölfjährige in die Tiefe.
Unglücksort: Parkhaus "Stadtmitte" an der Königsteiner Straße in Pirna. Am 22. Juni stürzte hier eine Zwölfjährige in die Tiefe. © Marko Förster

Das Parkhaus "Stadtmitte" scheint ein beliebter Treffpunkt für Jugendliche zu sein. Das können viele Dauerparker regelmäßig beobachten: Zum Beispiel dann, wenn Jugendliche auf Skateboards die steilen Rampen zwischen den Parkhaus-Etagen hinab rollen oder andere Halbstarke sich Wettrennen auf ihren Mountainbikes liefern - ungeachtet der parkenden Autos. Auch im Treppenhaus wurden Spuren hinterlassen: Graffiti-Schriftzüge und Schmierereien zieren die ehemals weißen Wände - vor allem in den oberen Ebenen, ab und zu riecht es im Treppenhaus verdächtig nach Cannabis.

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