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Politik warnt vor Bagatellisierung des Hortskandals in Pirna

In einem Hort einer Pirnaer Grundschule haben Kinder Hakenkreuze gelegt und "Ausländer raus!" gesungen. Die Polizei ist eingeschaltet, Politiker sind erschüttert.

Von Ulrich Wolf & Mareike Huisinga
 3 Min.
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Im Hort der Grundschule "Am Friedenspark" in Pirna haben Kinder Hakenkreuze gelegt.
Im Hort der Grundschule "Am Friedenspark" in Pirna haben Kinder Hakenkreuze gelegt. © Karl-Ludwig Oberthür

Pirna/Dresden. Nach den rechtsextremistischen Vorfällen in einem Grundschulhort in Pirna kommen die ersten Reaktionen aus der sächsischen Landespolitik. "Niemand sollte das als Bagatelle oder ,Dumme-Jungen-Streich‘ abtun", sagte die bildungspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Luise Neuhaus-Wartenberg. Man müsse "in einer gemeinsamen Kraftanstrengung verhindern, dass (...) der Eindruck entsteht, NS-Symbolik sei ,unproblematisch‘, oder etwas, mit dem man ,mal eben provozieren kann‘, ohne dass dies Folgen hat".

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