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Alter Falter! Prozessionsspinner dringen in Sachsen weiter vor

Bei Graupa sind die giftigen Raupen erstmals in größeren Mengen aufgetaucht. Ausgerechnet in der Nachbarschaft des Waldkindergartens.

Von Jörg Stock
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Jäger der giftigen Raupen: Forstmann Fabian Stubenrauch hat die Eichenprozessionsspinner bei Graupa bekämpfen lassen. Besiegen kann er sie nicht.
Jäger der giftigen Raupen: Forstmann Fabian Stubenrauch hat die Eichenprozessionsspinner bei Graupa bekämpfen lassen. Besiegen kann er sie nicht. © Mike Jäger

Fabian Stubenrauch hat das große Fernglas dabei. Der Förster ist auf Jagd. Nicht Bock oder Schwein sucht er hier, sondern Insekten. Sie leben für gewöhnlich weit oben in den Eichenkronen, zusammengeballt in stattlichen Gespinsten. Was sie dort absondern, ist für den Menschen unangenehm bis gefährlich. Die Symptome hat Stubenrauch selbst schon erlebt, ein Jucken und Brennen, "wie wenn man in Glaswolle gefasst hat", sagt er. "Das wünsche ich keinem."

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