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Jubiläum in der Sächsischen Schweiz: 125 Jahre Klettern an der Brosinnadel

Die Brosinnadel ist einer der markantesten Felsen im Elbsandstein. Vor 125 Jahren wurde sie erstmals erklommen. Der Namensgeber verunglückte wenig später.

Von Mike Jäger
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Die 60 Meter hohe Brosinnadel in voller Pracht.  Dahinter dominierend der Falkenstein, rechts im Hintergrund die Festung Königstein.
Die 60 Meter hohe Brosinnadel in voller Pracht. Dahinter dominierend der Falkenstein, rechts im Hintergrund die Festung Königstein. © Mike Jäger

Die Brosinnadel in der Sächsischen Schweiz wurde am 21. Juli 1899 von vier renommierten Felskletterern erstbestiegen: Fritz Brosin zusammen mit den Bergsteigern Heinrich Wenzel, Robert Püschner und Fritz Gerbing waren maßgebliche Erschließer der Kletterfelsen im Elbsandsteingebirge. Wenzel, Püschner und Gerbing standen zwei Monate zuvor als Erste auf dem Bloßstock. Neben der Brosinnadel finden wir im Kletterführer Sächsische Schweiz die Klettergipfel Wenzelwand, Püschnerturm und Gerbingspitze, alle zu Ehren dieser Elbsandstein-Pioniere benannt.

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