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So sieht es im neuen Militärmuseum in Rothenburg aus

Jens Schurig und seine Mitstreiter haben drei Jahre Zeit und öffentliche Fördergelder in den Ausbau des Museums investiert. Warum sie Waffen faszinierend finden - und das nichts mit Kriegsbegeisterung zu tun hat.

Von Marc Hörcher
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In Neusorge ist ein Militärhistorisches Museum entstanden. Jens Schurig und viele Helfer haben es eingerichtet.
In Neusorge ist ein Militärhistorisches Museum entstanden. Jens Schurig und viele Helfer haben es eingerichtet. ©  André Schulze

Überall sind Waffen, Uniformen, Säbel, Granaten und schwere Geschütze ausgestellt - und Jens Schurig steht mittendrin. Der 58-jährige Hobby-Historiker aus Neusorge in Rothenburg ist einer der Macher hinter dem neuen Militärhistorischen Museum in Neusorge, das die Geschichte der sächsischen Armee aus der Zeit von 1600 bis 1918 dokumentiert. Dazu hat er ein altes Gebäude, das in der DDR-Zeit für die Landwirtschaft genutzt wurde, ausgebaut mit vielen Original-Exponaten, die zeitlich geordnet und mit erklärenden Texten versehen hinter Vitrinen zu sehen sind. 350 Quadratmeter umfasst das Gebäude insgesamt, 190 davon gehören zur Ausstellung, ein kleiner Imbiss ist noch integriert.

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