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Neue Dienstwaffen für die Polizei

Im Schießcontainer machen sich die Polizisten 2018 mit der neuen Waffe vertraut.

Von Birgit Ulbricht
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Polizeikommissar Philipp Strehle  war einer der ersten, die neueDienstwaffen im Schießcontainer ausprobieren konnten.
Polizeikommissar Philipp Strehle war einer der ersten, die neueDienstwaffen im Schießcontainer ausprobieren konnten. © Klaus Dieter Brühl

Großenhain. Bis Oktober 2018 wurden die Polizisten in Großenhain, Riesa und Meißen mit neuen Dienstwaffen ausgerüstet. Polizeikommissar Philipp Strehle aus Großenhain war einer der ersten, die sie im Schießcontainer ausprobieren konnten. Die neue SFP 9 gibt es in den Konfektions-Größe S, M oder L – schließlich tragen auch nicht alle Polizisten dieselbe Hosen- oder Hemdengröße. Schießtrainer Andreas Seifert und Jürgen Brühl sorgten nach der Übergabe der neuen Dienstwaffe an die Großenhainer und Riesaer Polizisten dafür, dass die Kollegen ihr Handwerkszeug auch beherrschen. Zwar sind allesamt erfahrene Schützen, doch die neue Waffe verhält sich dann doch ein klein wenig anders.

Die neue Dienstwaffe hat keinen extra Spanngriff mehr am Griff wie die P 7, der zur Sicherung mit etwas Kraft angezogen werden musste, bevor der Abzug überhaupt betätigt werden kann. Ein Mini-Abzug am Abzug übernimmt das jetzt. Die neue Heckler & Koch hat deshalb gleich ihren Ruf als „frauenfreundlich“ weg. Während Kriminalbeamte mindestens zweimal im Jahr in den Schießcontainer gehen, ist das für Streifenbeamte wenigstens vier Mal Pflicht.