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Pfarrerin: "Die Kunst ist es, die Sache zu verurteilen, aber den Menschen zu achten"

Großenhains frühere Pfarramtsleiterin Sarah Zehme leitet seit März das Diakonenhaus Moritzburg als Vorständin. Im Interview spricht sie über ihre neue Arbeit, und wie sie mit Kirchenaustritten und Fremdenfeindlichkeit umgeht.

Von Lucy Krille
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Sarah Zehme hat im März ihr Büro als Vorständin des Diakonenhauses in Moritzburg bezogen. Den Weg in die Kirche findet sie noch immer regelmäßig.
Sarah Zehme hat im März ihr Büro als Vorständin des Diakonenhauses in Moritzburg bezogen. Den Weg in die Kirche findet sie noch immer regelmäßig. © Norbert Millauer

Moritzburg. Als Pfarrerin bringt Sarah Zehme Menschen zusammen und vermittelt christliche Werte. Dies tut sie auch immer noch, seit März aber in einer anderen Funktion. Die frühere Pfarramtsleiterin der Kirchgemeinde Großenhain ist als Vorständin an das Diakonenhaus in Moritzburg gewechselt, das etwa 550 Diakonen und Diakoninnen beschäftigt. Zum Haus gehören das Philippus-Institut für berufsbegleitende Studien, die Schule für Sozialwesen "Hans Georg Anniès", das Seniorenzentrum "Haus Friedensort", Altersgerechtes Wohnen, sowie ein Gästehaus und eine Mensa.

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