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SZ + Pirna

WGP-Maskottchen ziert Giebel auf dem Pirnaer Sonnenstein

Pirnas Großvermieter hat eine weitere Fassade gestalten lassen. Die Hauptrolle spielt diesmal eine besondere Birne, die man beim Wohnen beobachten kann.

Von Thomas Möckel
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Neues Wandbild auf dem Sonnenstein: Zugucken, wie PIRnchen wohnt.
Neues Wandbild auf dem Sonnenstein: Zugucken, wie PIRnchen wohnt. © WGP

Die Städtische Wohnungsgesellschaft Pirna (WGP) hat eine weitere Fassade im Wohngebiet auf dem Pirnaer Sonnenstein besonders gestalten lassen. Den Giebel des Gebäudes Varkausring 54 ziert nun ein Bild mit dem WGP-Maskottchen namens „PIRnchen“, dem man dort quasi beim Wohnen zuschauen kann.

Für das unlängst fertiggestellte Wandbild wurde die Fassade virtuell aufgeschnitten, sodass der Betrachter den Eindruck hat, er schaue in eine Wohnung mit mehreren Zimmern, verteilt über mehrere Etagen. Auf diese Weise kann man sehen, wie PIRnchen dort putzt, spielt, arbeitet, auf dem Laufband trainiert, badet, sich ausruht, kocht und die Wohnung vorrichtet.

PIRnchen begleitet die WGP bereits seit zwölf Jahren. Es symbolisiert eine Birne, die aus dem Pirnaer Stadtwappen gefallen ist und bei Pirnas Großvermieter ein neues Zuhause gefunden hat. Laut der WGP sei das Maskottchen allerdings kein klassischer Werbeartikel, man verfolge damit weitergehende Ziele. Mit dem PIRnchen-Malheft zum Beispiel nehme es jüngere Pirnaer an die Hand und erkläre ihnen die Stadt. Seit Kurzem gibt es auch ein Malbuch, das speziell für den Stadtteil Sonnenstein entwickelt wurde.

Darüber hinaus begleitet das Maskottchen – von Kindern oft liebevoll „Pirnie“ genannt – die Kinder bei Veranstaltungen wie dem Pirnaer Stadtfest oder dem WGP-Kinderfest. In der Weihnachtszeit lädt es in seine Weihnachtsbäckerei ein, PIRnchen gibt es als Plüschfigur und Kuschelkissen – und neuerdings auch PIRnchen-Kekse.