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Sachsens Haushalte müssen mehr Geld für Miete ausgeben

Mieter in Sachsen geben einen größeren Teil ihres Einkommens für das Wohnen aus. Die sächsische Bundestagsabgeordnete Caren Lay führt das unter anderem auf geringer werdenden Leerstand zurück.

Von Thilo Alexe
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Blick auf sanierte Fassaden der Altbauwohnungen
Blick auf sanierte Fassaden der Altbauwohnungen © Monika Skolimowska/dpa

Dresden/Berlin. Die Zahlen weisen nach oben: Mieter im Freistaat geben einen größeren Teil ihres Einkommens für Wohnen aus. Angestiegen ist die Mietbelastungsquote. Sie beschreibt den Anteil des Haushaltsnettoeinkommens, der für die Bruttokaltmiete fällig wird. In Sachsen lag er 2022 – neuere Daten liegen nicht vor – bei 23,3 Prozent. 2018 waren es 22,7 Prozent. Bemerkenswert: Diese Quote ist erstmals seit 2006 gestiegen, obwohl die Mieten sich schon seit längerem erhöhen.

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