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Zurück vom Nordkap: Jan Noack ist mit seiner Ameise auf dem Heimweg

Die Bockwurstvorräte gehen langsam zur Neige, dafür gewinnt Jan Noack auf seiner Reise zum Nordkap und zurück täglich neue Freunde. Einige haben sogar Fell.

Von Ines Mallek-Klein
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Bei Sonnenschein tuckert es sich entspannt durch die skandinavische Landschaft, aber Jan Noack erlebte auf seiner Tour auch andere Tage.
Bei Sonnenschein tuckert es sich entspannt durch die skandinavische Landschaft, aber Jan Noack erlebte auf seiner Tour auch andere Tage. © Jan Noack

Arjeplog/Diera-Zehren. Zwei Tage nach seiner Ankunft am Nordkap begann für Jan Noack die Rückreise in seiner Ameise. Rund 3.500 Kilometer trennten ihn da noch von seiner Heimat in Diera-Zehren. Mittlerweile sind es schon einige Hundert weniger, erzählt Tochter Katja Rusch. Denn ihr Vati fährt tapfer jeden Tag rund 150 Kilometer. Das bedeutet mindestens zehn Stunden im Fahrerstand.

Bei blauem Himmel und Sonnenschein macht das richtig Spaß, die Seen, Wiesen und Wälder langsam an sich vorbeiziehen zu lassen. Es gab auch schon andere Tage, da regnete es in Strömen und Jan Noack musste 50 Kilometer durchhalten, um sein Tagesziel zu erreichen. Auch die ersten beiden Etappen nach dem Nordkap seien sehr hügelig und anstrengend gewesen. "Mein Vati schrieb abends, dass ihm die Beine wehtäten", so seine Tochter.

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