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Meißen

Wildenhain: Uferkante der Großen Röder wird beräumt

Bis Mitte Oktober sollen Sedimentberäumungen am Ufer der Großen Röder in Wildenhain durchgeführt werden.

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Die Uferkante der Großen Röder in Wildenhain wird beräumt, so wie hier am Ufer der Schwarzen Schöp in Meuselwitz an der Wassermühle.
Die Uferkante der Großen Röder in Wildenhain wird beräumt, so wie hier am Ufer der Schwarzen Schöp in Meuselwitz an der Wassermühle. © SAE Sächsische Zeitung

Landkreis Meißen. Die Landestalsperrenverwaltung Sachsen führt ab Mittwoch am Ufer der Großen Röder in Wildenhain, Landkreis Meißen, eine Sedimentberäumung durch. Die Arbeiten sollen bis Mitte Oktober dauern. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 100.000 Euro, finanziert durch den Freistaat Sachsen.

Geplant ist, beidseitig die Anlandungen an der Uferkante der Großen Röder zwischen Wildenhain und Walda - Kleinthiemig auf rund 1,5 Kilometer abzutragen, um das ursprüngliche Profil des Deiches wiederherzustellen und einen schadlosen Abfluss des Wassers zu gewährleisten. Anlandungen sind unkontrollierte Ablagerungen von Sedimenten, welche durch die Strömung des Gewässers im Gewässerprofil umgelagert werden. Die Stellen des Bauabschnittes, an denen punktuell Vegetationswalzen und Fischunterstände vorhanden sind, werden ausgespart.

Das anfallende Baggergut wird abtransportiert und wiederverwertet. Die Maßnahme wurde mit der unteren Naturschutz- und Wasserbehörde des Landkreises Meißen sowie mit der Fischereibehörde abgestimmt.