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Was gegen Hitze, Dürre und Starkregen im Landkreis Meißen getan wird

Der Sachsen-Kompass zeigt, wie groß die Sorgen der Menschen über die Auswirkungen des Klimawandels sind. Welche Maßnahmen im Landkreis Meißen umgesetzt werden, um Hitze, Dürre oder Starkregen abzumildern.

Von Lucy Krille
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Gründächer wie hier auf dem neuen Kindergarten auf der Chladeniusstraße in Großenhain sind eine von mehreren Maßnahmen, die im Landkreis gegen die Folgen des Klimawandels helfen sollen.
Gründächer wie hier auf dem neuen Kindergarten auf der Chladeniusstraße in Großenhain sind eine von mehreren Maßnahmen, die im Landkreis gegen die Folgen des Klimawandels helfen sollen. © Kristin Richter

Fragt man die Menschen im Landkreis Meißen, was ihnen in Bezug auf Sachsens Umwelt am meisten Sorgen bereitet, ist es vor allem der Zustand der Wälder, aber auch Wasserknappheit, Extremwetterereignisse und Artensterben sind weitere konkrete Folgen des Klimawandels, die etwa die Hälfte aller Befragten beschäftigt. Bei der Frage im Sachsen-Kompass waren Mehrfachnennungen möglich.

Auch im Landratsamt ist man sich über die Auswirkungen des Klimawandels bewusst. Bei einer Umfrage eines Journalistenteams im vergangenen Jahr wurden die Kreise gefragt, mit welchen Folgen und Schäden die Menschen vor Ort in Zukunft häufiger konfrontiert sein werden. Die Antwort aus Meißen: Hitzewellen, Dürre, Wassermangel, Starkregen und Hochwasser.

Gemäß dem im Juli in Kraft getretenen Klimaanpassungsgesetz müssen entsprechende Konzepte und Strategien dagegen erarbeitet werden. Der Freistaat muss noch entscheiden, wer dafür in den Gebieten der Städte, Gemeinden und Landkreise zuständig ist. Doch was wird bereits heute in der Region getan, um die Auswirkungen abzumildern?

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