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Deutsche Weinkönigin in Sachsen: Kleine Winzerbetriebe, große Herzlichkeit

Die Deutschen Weinhoheiten sind dieser Tage zu Besuch im Weinanbaugebiet Sachsen. Mindestens eine Station wird in guter Erinnerung bleiben.

Von Andre Schramm
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Weinhoheiten in Meißen (v.l.) Nicole Baumgärtel, Lea Baßler, Sabine Leonhardt, Eva Brockmann, Alona Chesnok und Jessica Himmelsbach in der Füllung der Winzergenossenschaft.
Weinhoheiten in Meißen (v.l.) Nicole Baumgärtel, Lea Baßler, Sabine Leonhardt, Eva Brockmann, Alona Chesnok und Jessica Himmelsbach in der Füllung der Winzergenossenschaft. © Claudia Hübschmann

Meißen/Radebeul. Das Programm ist eng getaktet: Weingut Ricco Hänsch um 10 Uhr. Eine Stunde später Winzergenossenschaft. Danach Weingut Schloss Proschwitz. Anschließend ein Manufaktur-Besuch, und später noch auf eine Führung durch die Albrechtsburg. Seit Sonntagnachmittag weilen die drei deutschen Weinmajestäten im Elbland. Oder anders formuliert: im Weinanbaugebiet Nummer 12 von 13 ihrer Deutschland-Tour.

Es ist Montag, weit nach elf, als der dunkle Transporter auf den Hof der Winzergenossenschaft vorfährt. Hinter dem Steuer: Oberbürgermeister a.D. Frank Neupold (Coswig). "Der Verkehr in Meißen ist gerade eine Katastrophe. Wahrscheinlich ist die Autobahn wieder dicht", sagt Neupold. Er ist Mitglied im Weinbauverband Sachsen.

Aus seinem Fahrzeug steigen wenig später: Eva Brockmann (Deutsche Weinkönigin), ihre Weinprinzessinnen Jessica Himmelsbach und Lea Baßler. Es geht noch weiter mit: Alona Chesnok (Sächsische Weinkönigin), Sabine Leonhardt (Sächsische Weinprinzessin) und Nicole Baumgärtel (Sächsische Weinprinzessin). Just in diesem Moment biegt noch – etwas überraschend – eine andere Weinhoheit ein. Sabrina Schreiber, Sächsische Weinkönigin a.D., schiebt einen Kinderwagen vor sich her. Glückwunsch! Die viereinhalb Monate alte Saskia erfreut die Damen-Runde außerordentlich.

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