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Trotz Überwachungskamera: Sieben aufgebrochene Fahrradboxen in Meißen

Erst seit wenigen Wochen sind die Fahrradboxen im Meißner Kaendlerpark wieder in Betrieb. Die Sicherheitsvorkehrungen wurden verstärkt, leider ohne Effekt.

Von Ines Mallek-Klein
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Die Polizeibeamten waren gleich am Donnerstagmorgen vor Ort, um Spuren an den aufgebrochenen Radboxen im Meißner Kaendlerpark zu sichern. Hinweise dürften auch die Aufnahmen aus der Überwachungskamera liefern.
Die Polizeibeamten waren gleich am Donnerstagmorgen vor Ort, um Spuren an den aufgebrochenen Radboxen im Meißner Kaendlerpark zu sichern. Hinweise dürften auch die Aufnahmen aus der Überwachungskamera liefern. © Ines Mallek-Klein

Meißen. Das Schild ist unübersehbar: "Videoüberwacht" steht dort an der Mauer oberhalb der elf dunkelgrauen Fahrradboxen im Kaendlerpark. Der Standort unweit des Elberadweges ist von der Stadt wohlüberlegt ausgewählt worden, als sie 2021 die Fahrradboxen in Betrieb nahm. Ziel ist, der wachsenden Zahl von radfahrenden Meißen-Besuchern einen Rundgang durch die Altstadt zu ermöglichen, ohne dass sie dabei ihr Rad schieben müssen. Die Boxen, hier am Kaendlerpark und auch am Roßmarkt, sollen eine sichere Aufbewahrungsmöglichkeit bieten, vor allem auch für die hochpreisigen Elektrofahrräder. Soweit die Theorie. Doch gerade der Standort am Kaendlerpark hatte von Beginn an mit ungebetenen Gästen zu kämpfen.

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