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Landtagswahl in Sachsen: Sechs Fragen an die Kandidaten aus dem Landkreis Meißen

Sachsen wählt am 1. September. Im Landkreis Meißen stellen sich in vier Wahlkreisen 37 Kandidaten zur Wahl. Wir haben alle gebeten, sich und ihre politischen Ziele kurz vorstellen. Die ersten 34 im Check.

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Nur noch zweieinhalb Wochen bleiben bis zur Landtagswahl in Sachsen. Die Kandidaten für den Landkreis Meißen im Check.
Nur noch zweieinhalb Wochen bleiben bis zur Landtagswahl in Sachsen. Die Kandidaten für den Landkreis Meißen im Check. © dpa-Zentralbild

Die Landtagskandidaten sind ihren jeweiligen Wahlkreisen zugeordnet. Wir haben Rückmeldungen von 34 Kandidatinnen und Kandidaten erhalten. Die verbliebenen drei Kandidaten - Mario Beger (AfD) im Wahlkreis Meißen 2, Johannes Schmidt-Ramos (FDP) und Torsten Andreas Franzke (Freie Wähler) im Wahlkreis Meißen 4 - haben keine Antworten an uns geschickt und sind deshalb nicht im folgenden Beitrag aufgeführt.

Wahlkreis Meißen 1 - Nordwesten

Der Wahlkreis Meißen 1 beinhaltet die Städte Riesa, Strehla und Lommatzsch sowie die Gemeinden Diera-Zehren, Hirschstein, Käbschütztal, Stauchitz und Zeithain. 10 Kandidatinnen und Kandidaten treten für den Wahlkreis an, alle von ihnen haben auf unsere Fragen geantwortet.

Volker Herold (Bündnis 90/Die Grünen)

Volker Herold, Jahrgang 1971, lebt seit dem im Landkreis Meißen. Von Beruf Sozialpädagoge arbeitet er derzeit für einen Grünen Landtagsabgeordneten. Er ist Co-Sprecher des Grünen-Kreisverbands Meißen.
Volker Herold, Jahrgang 1971, lebt seit dem im Landkreis Meißen. Von Beruf Sozialpädagoge arbeitet er derzeit für einen Grünen Landtagsabgeordneten. Er ist Co-Sprecher des Grünen-Kreisverbands Meißen. © Volker Herold

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Bündnis 90/Die Grünen verschließen nicht ihre Augen vor den Herausforderungen der Zukunft, sondern entwickeln Ideen und Perspektiven für eine ökologische, nachhaltige und soziale Perspektive.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus Ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen.

Einen attraktiven, zukunftsfähigen und bezahlbaren ÖPNV, der auch in ländlichen Gebieten funktioniert, die Versorgung unserer heimischen Wirtschaft mit Grüner Energie, bessere kommunale Finanzierung durch das Land.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Der erforderliche Umbau zur Klimaneutralität muss zum Erhalt unserer Lebensgrundlagen und unserer Wirtschaft konsequenter als bisher umgesetzt werden. Nur so können wir unseren Industriestandorten eine Perspektive geben. Durch den Ausbau der erneuerbaren Energien im Landkreis bleibt die Wertschöpfung in der Region.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Ich bin hier geboren, aufgewachsen und lebe noch immer hier. Hier engagiere ich mich seit über drei Jahrzehnten politisch, ökologisch und sozial und habe dabei viele engagierte Menschen kennengelernt.

Warum sollte man Sie wählen?

Als ehemaliger Stadt- und Kreisrat sind mir die kommunale politische Arbeit und die Problemlagen, aber auch Potentiale vor Ort vertraut, und durch meine derzeitige Tätigkeit als Mitarbeiter eines Landtagsabgeordneten ist mir die Arbeit auf der Landesebene nicht fremd. Meine 20 jährige Berufserfahrung als Sozialpädagoge hat mich stark geprägt, deshalb denke ich bei allem die soziale Seite mit.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

„Bevölkerungsrückgang gestoppt – steigende Geburtenzahlen und Zuzug aus dem In- und Ausland lassen den Landkreis Meißen wieder wachsen“

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Peter Schreiber (Freie Sachsen)

Peter Schreiber wurde 1973 in Berlin geboren, lebt mittlerweile in Strehla. Er ist Geschäftsführer des DS Verlags, Chefredakteur der Deutschen Stimme und Mitglied im Landesvorstand von Heimat und der Freien Sachsen. Friedrich der Große ist sein Vorbild.
Peter Schreiber wurde 1973 in Berlin geboren, lebt mittlerweile in Strehla. Er ist Geschäftsführer des DS Verlags, Chefredakteur der Deutschen Stimme und Mitglied im Landesvorstand von Heimat und der Freien Sachsen. Friedrich der Große ist sein Vorbild. © Peter Schreiber

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Bei den FREIEN SACHSEN ist der Name Programm: Sie stehen zu ihrer Heimat und treten für die Freiheit ein – sowohl die individuelle als auch die Freiheit des Volkes. Wir nennen die Probleme beim Namen und sprechen Klartext, wie keine zweite politische Formation in Sachsen.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus Ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen.

Erstens die medizinische Grundversorgung inklusive des Ärztemangels auf dem Land, auch damit drohende „Überlastung“ nicht wieder als Vorwand herangezogen wird, uns einzusperren. Zweitens Abwehr der zunehmenden Überfremdung unserer Heimat, drittens die chronische finanzielle Unterversorgung der kommunalen Ebene.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Das Zupflastern mit Windkraftanlagen (Zwei-Prozent-Ausbauziel) muss ein Ende haben – hier müssen die Kommunen und vor allem die Bürger endlich wieder echtes Mitspracherecht erhalten. Die finanzielle Erpressbarkeit der Städte und Gemeinden spielt hier auch eine Rolle.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Die Tatsache, dass meine Söhne hier in einem noch weitgehend intakten Umfeld aufwachsen konnten, die Verbundenheit zu unserer sächsischen Wahlheimat, die wir hier entwickeln konnten – und zwar auch deshalb, weil patriotische Positionen hier noch als „normal“ angesehen werden.

Warum sollte man Sie wählen?

Als Stadtrat und Kreisrat konnte ich über mehr als fünfzehn Jahre hinweg kommunalpolitische Kompetenz entwickeln, weiß also, was die Menschen in meinem Wahlkreis bewegt und wo die Probleme liegen. Als parlamentarischer Berater im Landtag (2010 bis 2012) konnte ich auch landespolitisch bereits Erfahrungen sammeln. Entscheidend aber vor allem: Ich setze mich mit meiner ganzen Persönlichkeit für die Heimat ein.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

(nach der Wahl) Landkreis Meißen: Friedliche patriotische Revolution an der Wahlurne!

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Falk Müller (CDU)

Der gebürtige Riesaer lebt mit seiner Familie und zwei Kindern in Riesa. Der Diplom-Beitrebswirt ist aktuell Geschäftsführer. Ein politisches Vorbild hat er nicht, er strebt danach eigenständig zu denken und zu handeln.
Der gebürtige Riesaer lebt mit seiner Familie und zwei Kindern in Riesa. Der Diplom-Beitrebswirt ist aktuell Geschäftsführer. Ein politisches Vorbild hat er nicht, er strebt danach eigenständig zu denken und zu handeln. © CDU-Kreisverband Meißen

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Ich bin seit 15 Jahren Mitglied der CDU, weil sie als christliche und demokratische Partei der Mitte ideologiefreie Politik zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger macht. Sie nimmt sich den wesentlichen Themen unserer Zeit mit Sachverstand und Realitätsbezug konsequent an. So gestalten wir gemeinsam Zukunft.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus Ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen?

Ich möchte mich für die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse zwischen Stadt und Land einsetzen. Hierzu zählen insbesondere auch die Themen Mobilität und Gesundheitsversorgung.Die Unterstützung unserer regionalen Wirtschaft mit einer vernünftigen Mittelstandspolitik liegt mir besonders am Herzen. Denn nur, wenn es unseren kleinen und mittelständigen Unternehmen gut geht, geht es uns allen gut. Neben der Aufwertung der Berufsorientierung an Schulen, soll die Verdopplung des Meisterbonus ein Aspekt sein, der uns vor Ort auf diesem Weg helfen wird. Ich werde mich dafür einsetzen, dass für unsere Vereine ein Rahmenvertrag bei der GEMA abgeschlossen wird, um sie vor Ort von Kosten und Bürokratie zu entlasten.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Unser Wahlkreis wird derzeit weder aktiv noch mit Herzblut in Dresden vertreten. Gemeinsam mit den Bürgern, den Gewerbetreibenden und Vereinen sowie den jeweiligen Kommunalverwaltungen unserer Region möchte ich die Interessen unseres ländlichen Raumes konsequent nach Dresden tragen. Nur so wird es uns gelingen unsere Region gemeinsam voranzubringen.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Mit jeder Gemeinde des Wahlkreises verbinde ich etwas ganz persönliches. Unsere Region ist geprägt durch den ländlichen Raum aber auch das städtische Leben und bildet somit eine unverwechselbare Einheit und Vielfalt. Unser Wahlkreis ist ganz klar meine Heimat, für welche ich mit ganzem Herzen einstehen und mit ganzer Kraft kämpfen werde, damit wir sie noch lebenswerter, noch liebenswerter und vor allem fit für die Zukunft gestalten können.

Warum sollte man Sie wählen?

Das kann man mit diesem Satz gut zusammenfassen: Mit Herz, Kompetenz und Verbundenheit für unsere Heimat.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

Umfragen belegen: Das Beste an Dresden ist Riesa.

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Sven Borner (FDP)

Der gelernte Elektronikfacharbeiter stammt gebürtig aus Meißen und lebt in Riesa. Derzeit arbeitet er als Referent im Deutschen Bundestag. Am meisten inspiriert ihn John Stuart Mill.
Der gelernte Elektronikfacharbeiter stammt gebürtig aus Meißen und lebt in Riesa. Derzeit arbeitet er als Referent im Deutschen Bundestag. Am meisten inspiriert ihn John Stuart Mill. © Sven Borner

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Der liberale Gedanke, selbst Entscheidungen zu treffen und für diese Verantwortung zu übernehmen, ist in Deutschland leider nicht sehr populär. Ich möchte den Staat nicht mein Leben komplett regeln lassen. Deswegen kam für mich nur die FDP in Frage.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus Ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen.

Die Probleme im Wahlkreis sind gesamtsächsische Probleme. Lehrermangel, Kommunalfinanzen, Migration. Hierfür braucht es enorme und parteiübergreifende Anstrengungen, zu denen ich meinen Teil beitragen möchte. Für Riesa, meinen Landkreis, für Sachsen.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Kommunen und Landkreise bekommen kaum noch tragfähige Haushalte zustande. Das gefährdet Infrastruktur, Investitionen und Lebensqualität. Hier muss der Freistaat seine Finanz- und Förderpolitik dringend neu ordnen. Kommunen sind keine Bittsteller.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Meine Eltern stammen aus Zeithain, ich wohne seit 50 Jahren in Riesa. Meine Generation, die in der Wendezeit volljährig wurde, war die erste, die in großer Zahl die Region verließ. Ich bin geblieben. Das ist mein Zuhause, für das ich arbeiten möchte.

Warum sollte man Sie wählen?

Ich verspreche nichts Unrealistisches oder was nichts mit der zur Wahl stehenden Ebene zu tun hat. Das habe ich schon bei der Kommunalwahl so gehalten, belohnt wurde es leider nicht. Aber es ist für mich der richtige Weg. Populismus gerne ohne mich.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

Die wenigsten ausgefallenen Unterrichtsstunden in Sachsen gibt es im Landkreis Meißen.

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Steffen Mühlpfordt (Freie Wähler)

Steffen Mühlpfordt ist in Riesa geboren und wohnt derzeit in Hirschstein. Er ist verheiratet und Vater von drei Mädchen. Er arbeitet als Zimmermeister, sein politisches Vorbild sieht er in Mustafa Kemal Atatürk.
Steffen Mühlpfordt ist in Riesa geboren und wohnt derzeit in Hirschstein. Er ist verheiratet und Vater von drei Mädchen. Er arbeitet als Zimmermeister, sein politisches Vorbild sieht er in Mustafa Kemal Atatürk. © Steffen Mühlpfordt

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Die Freien Wähler sind vor allem gut vertreten auf kommunaler Ebene in zahlreichen Bürgermeisterämtern, das macht sie greifbar und bürgernah nicht so.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus ihrem Wahlkreis, die sie angehen wollen.

Abschaffung unnötiger Ämter wie z.B. die Zulassungsstelle in Riesa. Für den normal Bürger ist es nahezu unmöglich dort einen Termin zubekommen. Stärkung der Vereine finanziert durch die genannte Einsparung nutzloser Ämter. Schulreform: Abschaffung von Noten für die Fächer Kunst, Sport und Musik und im Idealfall Auslagerung auf gemeinnützige Vereine die die genannten Fächer als Maxime sehen.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Die Schulbildung ist die wichtigste Baustelle. Wir müssen den Kindern Druck nehmen durch die Abschaffung von Noten in untergeordneten Fächern wie Kunst Musik und Sport. Das entlastet auch die Lehrer und sorgt für weniger Ausfall.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Ich bin hier geboren, aufgewachsen und habe hier gelernt. Wir haben unsere eigene Landwirtschaft und somit auch immer den Bezug zu unserer Grundversorgung. Wir haben eine tolle Region mit allen Fassetten. Das wichtigste ist natürlich auch die Familie, die ich auch hier gefunden habe.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

Machen statt Quatschen.

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Markus Pohle (Die LINKE)

Der 33-Jährige wurde in Chemnitz geboren und wohnt heute in Leipzig. Er ist stellvertretender Landesvorsitzender und Mitarbeiter bei Nico Brünler, Mitglied des Landtages.
Der 33-Jährige wurde in Chemnitz geboren und wohnt heute in Leipzig. Er ist stellvertretender Landesvorsitzender und Mitarbeiter bei Nico Brünler, Mitglied des Landtages. © Markus Pohle

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Weil die Linke die einzige Partei ist, die konsequent soziale Politik einfordert und sich nicht durch Unternehmensspenden kaufen lässt.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen.

Lehrernachwuchs für unsere Schulen, Verkehrsanbindung & ÖPNV, Kommunalfinanzen.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Das Land muss Kommunen und Landkreise finanziell unterstützen, damit diese nicht kurz oder mittelfristig handlungsunfähig werden.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Rad fahren an der Elbe und viel politische Arbeit, die vor uns liegt.

Warum sollte man Sie wählen?

Weil unsere Gesellschaft immer mehr aus dem Gleichgewicht gerät. Ich und meine Partei stehen für sozialen Ausgleich, Zuhören und eine Stimme für jene, die nicht am lautesten Schreien.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

„Der Landkreis Meissen schließt als erstes Landkreis in Sachsen die Lohnlücke zum Westen!“

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Dirk Zschoke (Bündnis Deutschland)

Dirk Zschoke wurde in Riesa geboren und lernte Zootechniker und später Verwaltungswirt. Aktuell lebt er in Seerhausen und arbeitet als Bürgermeister der Gemeinde Stauchnitz. Sein größtes politisches Vorbild ist Kurt Biedenkopf.
Dirk Zschoke wurde in Riesa geboren und lernte Zootechniker und später Verwaltungswirt. Aktuell lebt er in Seerhausen und arbeitet als Bürgermeister der Gemeinde Stauchnitz. Sein größtes politisches Vorbild ist Kurt Biedenkopf. © Dirk Zschoke

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Ich bin 2018 aus der CDU ausgetreten, die Politik unter Merkel war nicht mehr auszuhalten. Seit dem habe ich eine neue politische Heimat gesucht. Ich habe die vielen konservativen Bewegungen beobachtet und habe nun im BÜNDNIS DEUTSCHLAND eine neu politische Heimat gefunden.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen.

Neuordnung der Staatsfinanzen für eine notwendige bessere Finanzausstattung der Städte und Gemeinden im ländlichen Raum, damit es wieder möglich ist, sinnvolle Projekte hier vor Ort ohne langwierige Fördermittelanträge durchzuführen. Reduzierung von unnötigem Personal in der Staatsverwaltung, um die vielen Steuergelder sinnvoll auszugeben. Die vielen notwendigen Straßenbauvorhaben im Kreis müssen endlich mit Vorrang bearbeitet werden! Egal ab B 169, B182 oder auch B 98, das Wirtschaftsministerium schiebt die Bauvorhaben seit Jahren zu Gunsten anderer Regionen in Sachsen vor sich her.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Der Staat mischt sich viel zu viel in private und unternehmerische Angelegenheiten ein und sorgt damit für riesige Bürokratiekosten und -Aufwendungen. Es muss im nächsten Sächsischen Landtag eine grundlegende Aufgabenkritik geben! Neue Gesetze und Verordnungen müssen zeitlich befristet werden.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Es ist meine Heimat und ich liebe diesen abgehängten, ländlichen Raum.

Warum sollte man Sie wählen?

Ich möchte für die Einwohner von Strehla, Zeithain, Riesa, Stauchitz, Lommatzsch, Käbschütztal und Diera-Zehren und deren Interessen der Kämpfer in Dresden sein, der ich bislang schon als Bürgermeister hier in der Gemeinde Stauchitz für unsere Stauchitzer Interessen war. Die bisherigen Wahlkreisabgeordneten waren hier im Wahlkreis nicht zu spüren. Das wird mit mir anders sein!

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

Nach der Wahl des neuen Sächsischen Landtages beschlossen die Abgeordneten ein „Kommunales Freiheitsgesetz“ mit dem die Finanzierung der kommunalen Aufgaben in allen Landkreisen für die nächsten Jahre sichergestellt wird.

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Andreas Näther (SPD)

Andreas Näther wurde in Mittweida geboren, heute lebt er in Riesa und ist geschäftsführender Vorstand und Projektleiter bei Sprungbrett e.V. Seine politischen Vorbilder reichen von Martin Luther King, Ernesto Cardinal und Willy Brandt.
Andreas Näther wurde in Mittweida geboren, heute lebt er in Riesa und ist geschäftsführender Vorstand und Projektleiter bei Sprungbrett e.V. Seine politischen Vorbilder reichen von Martin Luther King, Ernesto Cardinal und Willy Brandt. © Andreas Näther

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Als Mitglied der SPD kandidiere ich natürlich auch für die SPD, was ich ja auf kommunalpolitischer Ebene schon mehrere Jahre erfolgreich tue.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus ihrem Wahlkreis, die sie angehen wollen.

Eine bessere Finanzausstattung der Kommunen. Die Kommunen brauchen mehr Handlungsfreiheit, um selbst wirksam gestalten zu können. Zweitens möchte ich die Umstellung der Kita-Finanzierung als Landesaufgabe einbringen als 100% Landesaufgabe. Die weitere Ausgestaltung des Gesamtschulkonzeptes steht ebenfalls auf meiner Agenda.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Wir müssen die finanzielle Ausstattung der Kommunen verbessern. D.h. konkret Förderlandschaften anschauen, entschlacken und durch Verwaltungsvereinfachungen auch gebundene Gelder freilenken und damit die Gestaltungsfähigkeit für die Kommunen wieder herstellen.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Ich lebe seit 1982 hier in diesem Wahlkreis. Somit gibt es inzwischen vielfältige gute Kontakte zu sehr vielen, auch unterschiedlichen Menschen. Viele davon wollen hier vor Ort mitgestalten und die Städte und Gemeinden voranbringen. Dies gefällt mir und darum möchte ich sie in diesem Tun auch als Abgeordneter unterstützen.

Warum sollte man Sie wählen?

Weil ich vor allem auch die kommunalpolitischen Erfahrungen im Land einbringen kann und weiß, was vor Ort gebraucht wird, damit ein Gemeinwesen als Ganzes (incl. Wirtschaft und Handwerk) sozial und kulturell funktioniert.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

Der Landkreis Meißen hat es geschafft, eine solide und bedarfsgerechte Ausfinanzierung der notwendigen Aufgaben in allen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe für die nächsten 5 Jahre aufzustellen und geht damit im sächsischen Vergleich mit gutem Beispiel voran.

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Uta Knebel (BSW)

Uta Knebel wurde in Riesa geboren und ist seit 1986 verheiratet. Die gelernte Diplom-Ingenieurin in Ökonomie ist seit 28 Jahren selbstständig und arbeitet Teilzeit in der Buchhaltung im Unternehmen ihres Mannes.
Uta Knebel wurde in Riesa geboren und ist seit 1986 verheiratet. Die gelernte Diplom-Ingenieurin in Ökonomie ist seit 28 Jahren selbstständig und arbeitet Teilzeit in der Buchhaltung im Unternehmen ihres Mannes. © Uta Knebel

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Das Bündnis Sahra Wagenknecht steht aus meiner Sicht tatsächlich für Vernunft und Gerechtigkeit. Leider fallen viele politische Entscheidungen lebensfern, ohne Vernunft und Sachverstand und nicht selten nur zum Vorteil für Großstädte und der ländliche Raum wird vergessen. Menschen, die unser Leben mit gestalten, sind nicht selten die "gemolkenen Kühe" der Nation. Andere Menschen werden am Rand der Gesellschaft "geparkt". Damit muss Schluss sein.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus Ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen.

Die Aufgabenstellungen in den Orten sind einerseits ähnlich und dann doch sehr spezifisch. Für alle stehen aber in Vordergrund, eine solide Finanzausstattung, Unterstützungen für eine tatsächliche Selbstverwaltung und Mittel für die Gestaltung eines lebenswerten Umlandes.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Themen in allen Wahlkreisen sind die Finanzausstattungen der Kommunen. Eine bessere Finanzausstattung der Kommunen ist oberstes Gebot und darum ist eins unserer Ziele das Finanzausgleichsgesetz in Sachsen zu ändern. Die Förderpolitik im Land gilt es zu reformieren. Den Kommunen muss eine tatsächliche Selbstverwaltung auch damit ermöglicht werden.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Ich bin in Riesa geboren, zur Schule gegangen. Ich bin nach meinem Studium wieder nach Riesa gekommen, arbeite hier und bin seit 1990 in der Kommunalpolitik, sowohl durch meine Arbeit, als auch durch meine Freizeitaktivitäten sind mir der Wahlkreis und der Kreis sehr vertraut. Hier ist meine Heimat, die ich nicht abgehängt sehen möchte!

Warum sollte man Sie wählen?

Meine Erfahrungen in Beruf und Leben geben mir das Fundament für sachliche Entscheidungen. Ich suche Lösungen mit allen Partnern und gehe mit ihnen respektvoll um. Ich behalte den Weitblick über meine Entscheidungen und treffe diese im Sinne des Gemeinwohls.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

Landkreis Meißen - Das lebenswerte Bindeglied und Pulsgeber für die Oberzentren Dresden und Leipzig.

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Carsten Hütter (AfD)

Geboren in Unna, wohnhaft in Riesa. Verheiratet. Gelernter Kraftfahrzeugmechaniker, heute als selbstständiger Kaufmann und Landtagsabgeordneter tätig. Hütters größtes politisches Vorbild ist Franz Josef Strauß.
Geboren in Unna, wohnhaft in Riesa. Verheiratet. Gelernter Kraftfahrzeugmechaniker, heute als selbstständiger Kaufmann und Landtagsabgeordneter tätig. Hütters größtes politisches Vorbild ist Franz Josef Strauß. © AfD

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Ich bin in die AfD eingetreten, weil ich deren eurokritische Haltung teile und von der CDU nach der Ära Kurt Biedenkopf enttäuscht war.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen.

Zügiger Ausbau der B169, Senkung der Elternbeiträge für Kitas sowie ein kostenloses Mittagessen und Stärkung unserer regionalen Unternehmen und Wirtschaft. Auch möchte ich die Wertschätzung für unser sächsisches Handwerk stark erhöhen.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Die finanziellen Probleme in den Privathaushalten, Betrieben und Kommunen müssen gelöst werden. Konkret durch: Bürokratieabbau, preiswerte und verlässliche Energie aus Kohle, Kernkraft u. Gas sowie massive Senkung der Asyl- und Integrationskosten.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Ursprünglich stamme ich aus der Stahl- und Sportstadt Dortmund, sodass ich mich vom ersten Tag an in Riesa wohlfühlte. Von den fleißigen und heimatverbundenen Bürgern wurde ich von Anfang an herzlich aufgenommen.

Warum sollte man Sie wählen?

Weil es einen politischen Wechsel hin zu mehr direkter Demokratie, Abschaffung der Rundfunkzwangsbeiträge, bezahlbaren Mobilitätskosten ohne Verbrennerverbote und Investitionen in die eigene Infrastruktur und Bildung nur mit mir und der AfD gibt.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

AfD-Ministerpräsident weiht neuen Kindergarten in Riesa ein.

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Wahlkreis Meißen 2 - Nordosten

Der Wahlkreis Meißen 2 formiert sich um die Städte Großenhain, Radeburg und Gröditz. Er beinhaltet außerdem die Gemeinden Ebersbach, Glaubitz, Lampertswalde, Nünchritz, Priestewitz, Röderaue, Schönfeld, Tauscha, Thiendorf und Wülknitz. 7 Kandidatinnen und Kandidaten stehen hier zur Wahl.

Ulrich Köhler (DIE LINKE)

Ulrich Köhler ist in Riesa geboren und wohnt in Meißen. Er hat den Beruf des Diplomingenieurs erlernt, sein großes politisches Vorbild ist Gregor Gysi.
Ulrich Köhler ist in Riesa geboren und wohnt in Meißen. Er hat den Beruf des Diplomingenieurs erlernt, sein großes politisches Vorbild ist Gregor Gysi. © Andreas Weihs

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Ich bin seit meiner Jugendzeit ein politisch denkender Mensch. Markant für diese jetzige Welt ist eine immer größer werdende Ungerechtigkeit – Reiche profitieren aus Krisen, Arme tragen die Lasten. Die Erde wird exzessiv ausgebeutet. Keinen der bisherigen Koalitionen ist es auch nur ansatzweise gelungen, die Ungerechtigkeiten und die Zerstörung der Erde zu beseitigen. Es gibt ein besseres Gesellschaftsmodell außer dem Kapitalismus, den Sozialismus.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus Ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen.

Für uns Linke ist es eine Frage der sozialen Gerechtigkeit allen Kindern und Jugendlichen in Sachsen kostenlos Mittagessen in Kita und Schule zu gewähren. Wir brauchen eine Kindergrundsicherung, die ihren Namen verdient und alle Kinder aus der Armut holt. Die Beratungsangebote für Familien müssen erweitert werden. Wir Linke unterstützen und fördern Projekte Demokratie und Humanismus. Projekte, die die Infrastruktur im ländlichen Raum befördern und Jugendlichen eine Hilfe im Umgang mit dem Internet geben. Einbindung der Menschen in Projekte zur Demokratie, für Humanismus gegen Hass, Gewalt und Kriege.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Besonders wichtig sind für mich Projekte für die Jugendlichen die den Umgang mit Konflikten und deren gewaltfreie Lösung aufzeigen. Das schließt auch Aufklärung im Umgang mit Drogen und dem Internet ein.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Ich bin in Riesa geboren, habe 15 Jahre in Großenhain und mehr als 20 Jahre in Meißen gewohnt. In Radebeul und Meißen arbeitet ich als Konstrukteur und Technologe und nach der Wende als Dozent gearbeitet. Ich habe die Flut in Meißen erlebt, den Tornado in Großenhain und ich habe den Mut und die Tapferkeit der Menschen gesehen, die diese Katastrophen bekämpft und auch mir persönlich geholfen haben. Kommunalpolitisch war ich nach der Wende im Kreistag zu Meißen und im Gemeinderat Niederau aktiv.

Warum sollte man Sie wählen?

Ich habe ein tiefes Empfinden für Menschen, die sozial benachteiligt sind, u.a. Kinder und Jugendliche in kompliziertem Umfeld und vereinsamte alte Menschen. Für sie möchte ich mich verstärkt einsetzen.
Mit dem Landkreis bin ich fest verwurzelt, dort ist mein Lebensmittelpunkt. Ich verfüge über gute Erfahrungen in der Kommunalpolitik, habe immer das Ohr an der Masse, höre zu und verurteile oder gar bekämpfe niemand, wenn er anderer Meinung sein sollte. Ich bin offen für sachliche Streitgespräche. Ich habe gute analytische Fähigkeiten.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

Landkreis Meißen bekämpft erfolgreich Armut.

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Sven Seurig (FDP)

Der ausgebildete Maler- und Lackiermeister Sven Seurig wohnt in Großenhain, mitsamt Sohn und zwei Enkelkindern. Er ist geschieden und führt heute ein Handwerksunternehmen, Politisch inspiriert ihn Wolfgang Kubicki.
Der ausgebildete Maler- und Lackiermeister Sven Seurig wohnt in Großenhain, mitsamt Sohn und zwei Enkelkindern. Er ist geschieden und führt heute ein Handwerksunternehmen, Politisch inspiriert ihn Wolfgang Kubicki. © Sven Seurig

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Meine politischen Werte, wie z.B. das Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung, finde ich seit meiner Jugend größtenteils in der FDP wieder. Ich will kein Politiker werden, aber wir erleben gerade einen großen politischen Wandel in unserer Zeit. Die FDP ist für mich der vielleicht wichtigste Wächter unserer freiheitlichen Grundordnung. Deshalb möchte ich mithelfen das die FDP dem politischen Spektrum erhalten bleibt.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen.

Ich möchte mich für die Entwicklung des Flugplatzes Großenhain als Gewerbegebiet einsetzen. Die demographische Entwicklung wird auch in Großenhain dafür sorgen, dass wir eine gezielte Zuwanderung brauchen. Dafür müssen Wohnraumangebote modernisiert, Bauplätze geschaffen und die Infrastruktur wie z.B. Schulen und Kindergärten erhalten und ausgebaut werden. Ich werde mich auch persönlich, durch Eigeninitiative, für eine Verschönerung der Stadt Großenhain einsetzen.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Unser Land steht an einem Scheideweg! Wir brauchen eine Abkehr von der links-grünen ideologisch geprägten Politik hin zur technologie-offenen, leistungsorientierten und wirtschaftnahen Gesellschaft. Ich möchte Politik mit gesundem Menschverstand!

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Mit meinem Wahlkreis verbindet mich die Heimatverbundenheit. Ich arbeite für die Zukunft der Region.

Warum sollte man Sie wählen?

Mich bzw. die FDP zu wählen garantiert eine Abkehr vom schuldenfinanzierten Sozialstaat. Wir werden uns für die den Bürokratie- und Verwaltungsabbau einsetzen. Wir wollen die Unternehmer, Handwerker und Bauern stärken in dem wir sie steuerlich und von Bürokratie entlasten. Wir wollen wieder mehr Selbstständigkeit fördern. Der Sozialstaat muss zwingend umgebaut werden. Wir müssen denen helfen, die sich nicht mehr selbst helfen können und dafür sorgen, dass junge Menschen, ohne ausreichenden Bildungs- bzw. Berufsabschluss wieder in die Gesellschaft integriert werden.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

Als Schlagzeile für den Landkreis Meißen wünsche ich mir: "Der Landkreis Meißen kommt in den zukünftigigen Haushaltplanungen ohne neue Schulden aus"

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Lucas Partuscheck (Freie Wähler)

Er ist der Leiter des Kommunikationsmanagements bei der FVG Riesa und sieht seine politischen Vorbilder in Bürgermeistern, die sich aktiv für ihre Städte einsetzen. Geboren ist Lucas Partuscheck in Riesa, derzeit lebt er in Großenhain.
Er ist der Leiter des Kommunikationsmanagements bei der FVG Riesa und sieht seine politischen Vorbilder in Bürgermeistern, die sich aktiv für ihre Städte einsetzen. Geboren ist Lucas Partuscheck in Riesa, derzeit lebt er in Großenhain. © Lucas Partuscheck

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Die Freien Wähler stehen für eine modern-konservative Politik, die ideologiefrei und sachorientiert ist. Wir setzen uns für starke Kommunen und eine ehrliche Bürgerpolitik ein. Wir sind die starke Stimme des ländlichen Raums.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus ihrem Wahlkreis, die sie angehen wollen.

Industriegebiet „Flughafen Großenhain“: Investorsuche verstärken, Zukunftstechnologien ansiedeln. Kommunen: Mehr Selbstverwaltung, bessere Finanzausstattung, Entbürokratisierung. Ehrenamt: Rentenpunkte, mehr Wertschätzung, Weiterbildungen fördern.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Lehrermangel: Duales Lehramtsstudium & moderner Lehrplan. Rezession der Wirtschaft: Entbürokratisierung & Unterstützung bei der Digitalisierung. Familien: Zinsloser Elternkredit, kostenfreie Kitas, Entlastung von Familien bei Gebühren und Abgaben.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Die Liebe zur Heimat – Ich bin selbst in diesem Wahlkreis aufgewachsen und lebe auch hier mit meiner Frau und Tochter.

Warum sollte man Sie wählen?

Ich setze mich mit Herz und Vision für unsere Region ein. Mit gesundem Menschenverstand und Kompetenz möchte ich die Politik in unserer Heimat verbessern. Wer mich wählt, entscheidet sich für ideologiefreie Politik, bei der der Bürger im Fokus steht.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

Der Landkreis Meißen ist offiziell der familienfreundlichste Kreis in ganz Deutschland.

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Sebastian Fischer (CDU)

Der in Oelsnitz geborene Küchenmeister arbeitet als Landtagsabgeordneter und selbstständiger Unternehmer. Seine größten Vorbilder sind seine Großväter, die auch in nicht einfachen Zeiten konsequent ihre Wege gegangen sind.
Der in Oelsnitz geborene Küchenmeister arbeitet als Landtagsabgeordneter und selbstständiger Unternehmer. Seine größten Vorbilder sind seine Großväter, die auch in nicht einfachen Zeiten konsequent ihre Wege gegangen sind. © Sebastian Fischer

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Ich bin schon seit 2003 CDU-Mitglied, und ich bin es gerne, denn christliche Werte bestimmen mein Leben. Die Union bleibt für mich die einzige bürgerlich-konservative Kraft, die in der Lage ist, sinnvoll zu gestalten, und das frei von jeder Ideologie.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen?

Infrastruktur: Ortsumfahrung Glaubitz–Thiendorf, bessere Verzahnung des ÖPNV. Bildung: intensivere Werbung um Lehrer für den ländlichen Raum. Energie: Ausbau von erneuerbarer Energie immer nur im Konsens mit den Bürgern, die davon auch profitieren müssen.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Der gesellschaftliche Zusammenhalt muss wieder gestärkt werden. Ich möchte aus der Situation herauskommen, dass wir alle uns gegenseitig anbrüllen, dahin, dass es wieder einen fairen und ordentlichen Umgang miteinander gibt. Dazu braucht es Haltung.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Heimat. Hier komme ich her und kenne die Menschen. Das ist die Basis allen politischen Engagements. Es braucht einen Abgeordneten, der unseren Wahlkreis kennt, der vor Ort sichtbar und ansprechbar ist und der sich einsetzt – dafür trete ich ein.

Warum sollte man Sie wählen?

Ich stehe an der Seite von Michael Kretschmer für ein stabiles, weltoffenes und unabhängiges Sachsen, in dem man sich auf eine solide Regierungsarbeit und ausgeglichene Haushalte verlassen kann und wo es einen fairen, offenen politischen Diskurs gibt.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

Liebenswerter Landkreis, freundliche Zukunft für uns alle.

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Anja Lux (SPD)

Anja Lux wurde 1977 in Hildburghausen geboren, ist verheiratet und lebt mit ihrem Sohn in Gröditz. Als Fachkrankenschwester für Intensivmedizin und Anästhesie sieht sie ihr politisches Vorbild in Regine Hildebrandt.
Anja Lux wurde 1977 in Hildburghausen geboren, ist verheiratet und lebt mit ihrem Sohn in Gröditz. Als Fachkrankenschwester für Intensivmedizin und Anästhesie sieht sie ihr politisches Vorbild in Regine Hildebrandt. © Götz Schleser

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Chancengleichheit, soziale Gerechtigkeit, eine stabile Rentenversicherung, und bezahlbare gesundheitliche Versorgung für alle, die welche benötigen, sind mir sehr wichtig.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus Ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen.

Die medizinische Versorgung/Hausarztversorgung. Vernetzung ambulanter und stationärer Strukturen Arbeitsplatzsicherung durch klare politische Rahmenbedingungen.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Ich wohne in Gröditz und schätze den liebenswerten ländlichen Raum.

Warum sollte man Sie wählen?

Ich habe den Mut mich dieser Wahl zu stellen, ich bin bereit Verantwortung zu übernehmen. Ich bin keine Berufspolitikerin. Wir brauchen Menschen mit Lebenserfahrung, die zuhören und Nähe zu den Problemen unseres Landes haben.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

Landkreis Meißen ist positives Vorbild für Deutschland.

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Thomas Berndt (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Sein Vorbild ist Robert Habeck. Er selbst ist in Halle Saale geboren und wohnt mittlerweile in Radebeul. Thomas Berndt arbeitet momentan als Diplomingenieur in der Automatisierungstechnik.
Sein Vorbild ist Robert Habeck. Er selbst ist in Halle Saale geboren und wohnt mittlerweile in Radebeul. Thomas Berndt arbeitet momentan als Diplomingenieur in der Automatisierungstechnik. © Andreas Weihs

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre
Wählervereinigung entschieden?

Das Bürgerforum in Radebeul war meine erste politische Heimat. Daher war es für mich folgerichtig, im Jahr 2011 der Partei Bündnis 90/Die Grünen beizutreten. Nur dort konnte ich dessen Ziele sowie deren Verknüpfung mit Klima- und Umweltschutz und der sozialen Kompensation finden. Gerade auch in Bezug auf die Bewahrung einer freien Kultur-Szene, dem Einklagen von Bürgerrechten und einer europapolitischen Ausrichtung fühle ich mich dort politisch zu Hause.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus ihrem Wahlkreis, die sie angehen wollen!

Bildung: Stärkung der Oberschulen und Verbesserung des Bildungssystems, um alle Schüler auf ihrem Weg zu unterstützen. Klimaschutz: Reduzierung der Flächenversiegelung und Erhalt von Bäumen in Städten. Ländlicher Raum: Entwicklung und Förderung des ländlichen Raumes für eine nachhaltige Zukunft.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die
konkrete Lösung aus?

Erhalt der staatlichen Infrastruktur in ländlichen Gebieten. Dazu gehört auch die Unterstützung der Kommunen bei der Integration von Flüchtigen und Abbau der Bürokratie bei der Anerkennung von Berufsabschlüssen.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Vor allem bin ich mit dem Landkreis über den Sport verbunden. Durch die ehrenamtlich und mit großem Engagement organisierten lokalen Laufveranstaltungen komme ich viel im Landkreis rum, lerne Leute und Landschaft kennen.

Warum sollte man Sie wählen?

Weil es im neuen Sächsischen Landtag eine demokratische Mehrheit jenseits von Populisten braucht.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

Zugang zur Digitalisierung an Schulen für Lehrer und Schüler selbstverständlich integriert, Transformation der Wirtschaft in eine Zukunft ohne oder mit stark verringertem Einsatz von fossiler Energie gemeinsam und erfolgreich vollendet, Vereinbarkeit von Landwirtschaft und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen befriedet.

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Wahlkreis Meißen 3 - Südwesten

Die Sädte Meißen und Nossen sowie die Gemeinden Klipphausen, Niederau und Weinböhla konstituieren den Wahlkreis Meißen 3. Hier haben sich 11 Kandidatinnen und Kandidaten aufstellen lassen.

Frank Sadowski (Freie Sachsen)

Frank Sadowski ist in Möglenz in Brandenburg geboren, wohnt mit seiner Frau in Meißen. Aktuell arbeitet er im Garten- und Landschaftsbau. Sein politisches Vorbild ist Otto von Bismarck.
Frank Sadowski ist in Möglenz in Brandenburg geboren, wohnt mit seiner Frau in Meißen. Aktuell arbeitet er im Garten- und Landschaftsbau. Sein politisches Vorbild ist Otto von Bismarck. © Frank Sadowski

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Die FREIEN SACHSEN sind authentisch und schmeißen sich nicht jeder Altpartei an den Hals, nur um an die staatlichen Futtertröge zu gelangen. Zum anderen möchte ich mich für die eigenen Bürger und das eigene Land einsetzen, statt für Zugewanderte aus der ganzen Welt.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus Ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen.

Erstens: Remigration ist das Gebot der Stunde, auch in unserem Wahlkreis! Zweitens: Eine sichere und bezahlbare Energieversorgung. Drittens: Steuerliche Entlastung der kleinen und mittelständischen Unternehmen und der Mittelschicht.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Die Sicherheit unserer Bürger steht an erster Stelle. Wir müssen endlich illegale und kriminelle Zuwanderer konsequent zurückführen, statt sie auch noch massenhaft einzubürgern. Die deutsche Staatsangehörigkeit darf nicht zur Ramschware degradiert werden.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Ich habe meine Frau hier kennengelernt, die von hier stammt und fühle mich mit Meißen als der historischen Wiege Sachsens eng verbunden. Mit dem Menschenschlag komme ich gut zurecht und fühle mich mit meiner neuen Heimat verpflichtet.

Warum sollte man Sie wählen?

Ich bin kein typischer Berufspolitiker, sondern ein bodenständiger Typ, der keine Wahlversprechen in die Welt setzt, die er hinterher nicht halten kann. Faule Kompromisse im Sinne der Herrschenden zur Maximierung des persönlichen Vorteils sind mir fremd.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

Vertrauen der Bürger in die Altparteien stark gesunken - starker Stimmenzuwachs für die FREIEN SACHSEN.

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Thomas Kirste (AfD)

Thomas Kirste ist in Meißen geboren, wo er auch derzeit lebt. Er ist verlobt und arbeitet als Landtagsabgeordneter und kulturpolitischer Sprecher. Ein Vorbild hat er nicht, er will aber so handeln, dass er zufrieden in den Spiegel schauen kann.
Thomas Kirste ist in Meißen geboren, wo er auch derzeit lebt. Er ist verlobt und arbeitet als Landtagsabgeordneter und kulturpolitischer Sprecher. Ein Vorbild hat er nicht, er will aber so handeln, dass er zufrieden in den Spiegel schauen kann. © Thomas Kirste

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Die AfD ist die einzig verbliebene konservative Partei in Deutschland; die einzige Partei überhaupt, die noch die freiheitlichen Interessen der Deutschen vertritt: Gegen Krieg und Massenmigration, gegen den Ausverkauf der heimischen Wirtschaft.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus Ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen.

Aufnahmestopp und Rückführung aller illegalen Migranten. Finanzielle Entlastung der Städte und Gemeinden – und somit der Steuerzahler. Eine sichere, lebenswerte Heimat für unsere Kinder und Familien zu schaffen.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Illegale Massenmigration nach Deutschland ist die Mutter vieler Probleme hierzulande: Sie verursacht Milliardenkosten, hohe Gewaltkriminalität, Wohnungsknappheit und steigende Verschuldung. Die konkrete Lösung: Illegale Migranten konsequent ausweisen!

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Meine Familie lebt seit Generationen in Meißen, ist hier handwerklich erfolgreich tätig. Im Kreis Meißen ist auch mein Lebensmittelpunkt. Ich setze mich dafür ein, dass meine Heimatstadt auch in Zukunft für die kommenden Generationen lebenswert bleibt.

Warum sollte man Sie wählen?

Weil Sachsen Veränderung braucht. Die Politik der CDU, die sich dem grünen Koalitionspartner komplett unterworfen hat, ließ unseren Freistaat gegen die Wand fahren. Eine Kehrtwende zum Wohle unseres Landes kann nur mit einer AfD-Regierung funktionieren.

Welche Headline möchten Sie über Ihren Landkreis lesen?

„Nach Jahren der Talfahrt: Es geht endlich wieder aufwärts!“

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Stefan Hartmann (DIE LINKE)

Geboren in Erfurt, lebt er heute in Leipzig. Stefan Hartmann ist verheiratet und beruflich aktiv als parlamentarischer Berater.
Geboren in Erfurt, lebt er heute in Leipzig. Stefan Hartmann ist verheiratet und beruflich aktiv als parlamentarischer Berater. © privat

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Weil ich schon immer wollte, dass es gerechter zugeht. Und meine Partei stand schon immer am konsequentesten dafür.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus Ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen.

Ich möchte 3 wichtige Fragen angehen: Wie kann das Elbtal stärker von Ansiedlungen im Dresdner Norden profitieren? Wie schützen wir unsere Landwirte vor Ernteausfällen? Wie hilft das Land, die klamme Haushaltssituation im Landkreis zu beheben?

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Der Erhalt der Handlungsfähigkeit von Kommunen und Landkreis. Die Linke fordert eine komplette Überarbeitung des Finanzausgleichgesetz und einen Landesfonds für die Finanzierung freiwilliger Aufgaben.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Der Wahlkreis ist die Wiege Sachsens, das fand ich schon immer toll.

Warum sollte man Sie wählen?

Weil es mit mir und der Linken weiter ein soziales Gewissen im Landtag vertreten sein muss.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

„Landkreis Meißen: Mieten, Kinderarmut, Schulabbruchquote und LKW-Verkehr in Meißen rückläufig – Löhne und Wirtschaftskraft verzeichnen Aufschwung!“

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Heiko Reinhold (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Heiko Reinhold ist in Stollberg geboren und lebt in Weinböhla in einer Lebensgemeinschaft. Er ist als pädagogischer Mitarbeiter an der VHS tätig. Sein Vorbild sind Bürgerrechtler, die sich in der DDR für die Demokratie engagiert haben.
Heiko Reinhold ist in Stollberg geboren und lebt in Weinböhla in einer Lebensgemeinschaft. Er ist als pädagogischer Mitarbeiter an der VHS tätig. Sein Vorbild sind Bürgerrechtler, die sich in der DDR für die Demokratie engagiert haben. © Heiko Reinhold

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Ich bin 1994 in die Partei eingetreten, um diejenigen zu unterstützen, die die friedliche Revolution in der DDR maßgeblich initiiert haben.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen.

Der Landkreis Meißen profitiert von Verbesserungen, die in ganz Sachsen nötig sind, z. B.: individuelle Stärkung der lokalen und regionalen Initiativen in den ländlichen Räumen, Naturschutz und Sicherung unserer Lebensgrundlagen, ein neues und unbürokratisches Vergabegesetz mit fairen Bedingungen für alle Seiten Konkret möchte ich die Reaktivierung der Bahnstrecke Meißen-Döbeln nennen, für die es bereits parteiübergreifende Aktivitäten gibt.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Eine der vordringlichen Aufgaben ist die Umgestaltung des Bildungssystems mit besserer Förderung freier Schulen, neuen Unterrichtskonzepten und der Unterstützung lebenslangen Lernens.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Meißen war für mich immer ein Ort, den ich gern besucht habe - zur Weiterbildung oder zu kulturellen Ereignissen, geschichtsträchtig und sehenswert. Den Elberadweg nutze ich gern. Aber vor allem sind es Menschen, mit denen ich mich verbunden fühle - vom Kirchenchor bis zu politisch Aktiven.

Warum sollte man Sie wählen?

Ich bringe Erfahrungen aus Handwerk und Industrie, aus Kirche, Bildungswesen und Öffentlichem Dienst mit. Diese verschiedenen Blickwinkel halte ich für hilfreich bei politischen Entscheidungen. Als Kreisrat habe ich zudem auch den Blick auf kommunale Bedürfnisse.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

>"Die Menschen im Landkreis Meißen gehören zu den zufriedensten in Deutschland"

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Thomas Ender (parteilos)

Thomas Ender lebt in Meißen, ist verheiratet und hat drei Kinder und sieben Enkelkinder. Er war über zwanzig Jahre lang als Intendant bei den Kammeropern Dresden tätig. Sein Vorbild ist Helmut Schmidt.
Thomas Ender lebt in Meißen, ist verheiratet und hat drei Kinder und sieben Enkelkinder. Er war über zwanzig Jahre lang als Intendant bei den Kammeropern Dresden tätig. Sein Vorbild ist Helmut Schmidt. © Thomas Ender

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/ Ihr Bündnis/ Ihre Wählervereinigung entschieden?

Ich bin parteilos, von keiner Partei zur Wahl aufgestellt. Ich bin keiner Partei, keiner Parteidisziplin, also nur meinem Gewissen verpflichtet. Unabhängig von Partei-Klüngel kann ich Entscheidungen für den Wähler treffen. Da bin ich hier der Einzige.

Nennen Sie 3 konkrete Themen aus ihrem Wahlkreis, die sie angehen wollen.

Gesellschaftliche Veränderung! Lehrermangel! Sündhaft teure Kitaplätze – Altenpflege unbezahlbar –Bauern werden in den Ruin getrieben – Renten sind eine Schande – Wohnen immer teurer – Arbeit lohnt nicht – Löhne hinken! Sicherheit im Land! - nur 3?

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Benötigen wir mehr Panzer, Munitionsfabriken, Nuklearwaffen? Sind die Politiker, die immer mehr Waffen fordern auch im Kriegsfall die ersten, die mit einem Stahlhelm auf dem Kopf an die Front gehen? Lösung: Gespräche und Verhandlungen um Frieden!

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Zusammen mit meiner Frau betreibe ich zudem in Meißen einen Gastrobetrieb. Meißen ist eine bezaubernde Stadt, tolle Menschen - wir leben gerne hier.

Warum sollte man Sie wählen?

Ehrliches Engagement für die Sache, ein Bürger für die Bürger. Keine Brandmauern im Landtag! Sinnvolle Anträge erfahren meine Unterstützung, unabhängig davon, welche Person, oder Partei Anträge einbringt. Bedingung: Anträge sind im Bürgerinteresse!

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

Landkreis Meißen – Deutschlands Landkreis mit der zufriedensten und glücklichsten Bevölkerung – das sicherste Fleckchen in Sachsen, mit dem höchsten Bildungsniveau und kulturellen Angebot – Ort kostenloser Kitaplätze – ein Juwel für Jung und Alt.

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Martin Bahrmann (FDP)

Der gelernte Historiker Martin Bahrmann wurde in Riesa geboren, ist verheiratet und lebt mitsamt drei Kindern in Meißen. Aktuell ist er Standortleiter einer Berufsschule. Sein größtes politisches Vorbild ist Hans-Dietrich Genscher.
Der gelernte Historiker Martin Bahrmann wurde in Riesa geboren, ist verheiratet und lebt mitsamt drei Kindern in Meißen. Aktuell ist er Standortleiter einer Berufsschule. Sein größtes politisches Vorbild ist Hans-Dietrich Genscher. © Martin Bahrmann

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Ich komme aus einer kleinen mittelständischen Unternehmerfamilie. Werte wie Fleiß, Eigenverantwortung, Selbstbestimmung, Freiheit, wirtschaftliches Denken aber auch Engagement für die Gesellschaft wurden mir in die Wiege gelegt. Das gibt es so nur in der FDP.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen.

Die S84N muss endlich fertiggestellt werden um eine schnelle Anbindung Meißens an die Autobahn und nach Dresden herzustellen. Es muss dringend mehr Geld für den Ausbau der Schulen eingeplant werden. Der ÖPNV darf nicht ausgedünnt werden!

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Der Unterrichtsausfall in allen Schulen ist aus meiner Sicht eines der wichtigsten Themen. Daher: 1. Ausgebildete Lehrer aus den Ministerien zurück an die Schulen, 2. Lernbegleiter einstellen, die die Lehrer unterstützen. 3. Lehrerausbildung regionaler machen.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Meine Familie lebt und arbeitet seit vielen Generationen in Meißen. Meine drei Kinder gehen hier in Kita und Schule und ich engagiere mich ehrenamtlich in verschiedenen Vereinen. Wenn man sagt, „einer von hier“ trifft das auf mich hundertprozentig zu.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

Meißner Schulen Spitzenreiter in Sachsen.

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André Langerfeld (Freie Wähler)

Der Familienvater dreier Töchter wurde in Dresden geboren und lebt derzeit in Meißen. Aktuell arbeitet er als freier Handelsvertreter in der Energiebranche. Sein politisches Vorbild sieht er in Helmut Schmidt.
Der Familienvater dreier Töchter wurde in Dresden geboren und lebt derzeit in Meißen. Aktuell arbeitet er als freier Handelsvertreter in der Energiebranche. Sein politisches Vorbild sieht er in Helmut Schmidt. © Andre Langerfeld

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Eine Partei kam für mich nicht in Frage, deshalb schloss ich mich 2018 der Freie Wähler Bürgerbewegung an, mit dem Vorsatz, unabhängige Bürgerpolitik vor Parteiideologie und Mauern einreißen - statt Blockadepolitik.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus Ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen.

Mehr nachhaltige Investitionen in Natur-, Umwelt- und Tierschutz, um auf die Folgen des Klimawandels zu reagieren. Den versprochenen Bürokratieabbau endlich umsetzen und die Digitalisierung der Verwaltungen vorantreiben. Bildung fördern von der Kita bis zur Ausbildung, nicht nach Haushaltslage, sondern nach Bedarf, denn Kinder sind unsere Zukunft!

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Die Freie Wähler wollen das Fördermittel Chaos zu Lasten der Kommunen, Unternehmer und Bürger reduzieren und die wirtschaftliche Selbständigkeit der Städte und Gemeinden herstellen. Kommunen ohne Finanznot ist die Devise, damit die Landkreise ihre Pflichtaufgaben erfüllen können.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Die Region von Dresden bis Meißen ist meine Heimat, hier bin ich aufgewachsen, hier habe ich meinen Freundeskreis und hier bin ich privat und beruflich verwurzelt.

Warum sollte man Sie wählen?

Es geht hier nicht um mich! Uns Freie Wähler liegt viel daran, ein Sachsen weiterzuentwickeln, in dem aus dem Gegeneinander ein Miteinander wird. Die Rahmenbedingungen im Bereich Bildung, Wirtschaft und gelebte Demokratie müssen verbessert werden. Das gibt den Menschen den Glauben an die Zukunft unseres Landes zurück.

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Frank Richter (SPD)

Sein größtes politisches Vorbild ist Martin Luther King. Der in Meißen geborene Theologe lebt auch heute noch in Meißen und ist aktuell Mitglied des Sächsischen Landtages.
Sein größtes politisches Vorbild ist Martin Luther King. Der in Meißen geborene Theologe lebt auch heute noch in Meißen und ist aktuell Mitglied des Sächsischen Landtages. © Frank Richter

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Die SPD ist die älteste Partei Deutschlands. Manche beschimpfen sie als "Altpartei", dabei hat sie in vielen schweren Stunden Verantwortung für Deutschland übernommen. Die sächsische SPD ist verlässlich, sie verspricht den Menschen nicht das Blaue vom Himmel.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen?

Die Bahnstrecke Nossen-Meißen muss wieder für den Personenverkehr geöffnet werden. Das Meißener Porzellan und der kleinteilige Weinbau brauchen staatliche Unterstützung. Die Landesausstellung 2029 in Meißen soll ein Fest für alle werden.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Das größte Problem ist der Arbeitskräftemangel, z. B. in der Pflege, aber auch in Verwaltung und Handwerk. Wir müssen und können den Zuzug gestalten. Den vielen Migranten und Schutzsuchenden müssen Arbeitserlaubnisse erteilt werden. Aus Alimentierten müssen Steuerzahler werden.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Meißen, Großenhain und das Elbland sind meine Heimat.

Warum sollte man Sie wählen?

Weil ich mich hier schon in vielen Funktionen engagiert habe. Mein Motto lautet: Herz statt Hetze. Vernunft statt Wut. Ich glaube, dass ich dieses Motto in den vergangenen Jahren ehrlich, konsequent und fröhlich vorgelebt habe.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

Schöne Natur, alte Kultur, wertvolle Tradition und freundliche Menschen.

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Lutz Thieme (BSW)

Geboren in Radebeul, wohnhaft in Meißen. Geschieden mit zwei erwachsenen Kindern. Gelernter Maschinen- und Anlagenmonteur, Berufskraftfahrer und Verkehrsingenieur, aktuell tätig als Geschäftsführer.
Geboren in Radebeul, wohnhaft in Meißen. Geschieden mit zwei erwachsenen Kindern. Gelernter Maschinen- und Anlagenmonteur, Berufskraftfahrer und Verkehrsingenieur, aktuell tätig als Geschäftsführer. © Lutz Thieme

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Etablierte Parteien sind in Ihren eigenen Hierarchien gefangen. Die Karrieren werden innerhalb der Parteien entschieden, somit findet immer mehr eine Entfremdung zum wirklichen Leben statt. BSW versucht hier einen neuen Weg, indem Menschen aus der gesellschaftlichen Mitte aktiv werden und ihre Themen in die Politik einbringen wollen.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen.

Das Thema Frieden ist in der derzeitigen Situation auch im Landtag eine priorisierte Aufgabe. Das Thema Bildung muss im Mittelpunkt stehen, da aus den nächsten Generationen die Antworten auf die großen Herausforderungen unserer Zeit kommen müssen. Das Thema Wirtschaft liegt mir auf Grund meines Tätigkeitsbereiches natürlich am Herzen.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Wenn wir die Demokratie stärken wollen, dann müssen wir der Basis mehr Entscheidungsmöglichkeiten geben. D.h. auch die Kommunen von vorn herein finanziell besser auszustatten und die Fördermittelabhängigkeit vom Land und Bund auf das Notwendige zu reduzieren.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Ich lebe hier und empfinde ihn trotz aller Probleme sehr attraktiv. Wir leben in einer wirtschaftlich, landschaftlich und kulturell vielfältigen Region. Trotz meiner vielen Reisen, kehre ich immer sehr gern in meine Heimat zurück.

Warum sollte man Sie wählen?

Ich komme aus der Mitte der Gesellschaft mit langer beruflicher Erfahrung. Ich möchte meine Erfahrungen einbringen und damit die Politik praxisnäher gestalten. Wichtig ist mir, die vielen klugen Ideen von Bürgern aufzunehmen und weiterzutragen. Ich hoffe auf ein großes Interesse unter den interessierten Bürgern, denn nur gemeinsam können wir Änderungen erreichen.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

Der Landkreis Meißen ist ein prosperierender, weltoffener, freundlicherer Kreis, in dem sich die Einwohner zu Hause fühlen.

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Steffen Förster (Ökologisch-Demokratische Partei)

Geboren 1964 in Meißen. Gelernter Elektronik-FA und Diplom-Museologe. Aktuell als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Stadtmuseum Meißen tätig. Sein politisches Vorbild ist am ehesten Salvador Allende.
Geboren 1964 in Meißen. Gelernter Elektronik-FA und Diplom-Museologe. Aktuell als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Stadtmuseum Meißen tätig. Sein politisches Vorbild ist am ehesten Salvador Allende. © Claudia Hübschmann

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Weil die ÖDP meinen politischen Vorstellungen am meisten entspricht und auf die objektiv existentiellen Fragen die richtigen Antworten hat.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus Ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen.

Reaktivierung des abbestellten Schienen-Personen-Nahverkehrs im Kreis Meißen: Meißen-Döbeln. Begrünung als Maßnahme zur CO²-Bindung: Verbot der Flächenversiegelung im Baugesetzbuch z. B. der "Steingärten"! und möglichst Entsiegelung großer Flächen, wie Parkplätzen. Förderung der Bodenfruchtbarkeit in der konventionellen Landwirtschaft und Förderung der ökologischen Landwirtschaft.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Hitze in den Städten und drohender Wassermangel. Dagegen helfen relativ schnell die Maßnahmen: Entsiegelung und Begrünung.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Ich bin hier geboren und nach dem Studium zurückgekehrt. In vielen Orten des Wahlkreises habe ich Freunde und gute Bekannte. Meine Frau und ich sind aber auch gern auf den Radwanderwegen der Altkreise Riesa und Großenhain oder als Ruderer auf der Elbe unterwegs. Ich freue mich immer wieder über die landschaftliche Vielfalt.

Warum sollte man Sie wählen?

Weil man meine politischen Ansichten und Ziele teilt und sie unterstützen will.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

Da sollte stehen: Lebenswertester Landkreis Mitteleuropas. Bis dahin ist noch Einiges zu tun...

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Daniela Kuge (CDU)

Geboren 1975 in Meißen und auch dort wohnhaft. Verheiratet, ein erwachsener Sohn. Gelernte Pharmazeutisch-technische Assistentin mit Schwerpunkt Onkologie, seit 2014 Abgeordnete im Sächsischen Landtag. Ihr politisches Vorbild ist Thomas de Maizière.
Geboren 1975 in Meißen und auch dort wohnhaft. Verheiratet, ein erwachsener Sohn. Gelernte Pharmazeutisch-technische Assistentin mit Schwerpunkt Onkologie, seit 2014 Abgeordnete im Sächsischen Landtag. Ihr politisches Vorbild ist Thomas de Maizière. © Claudia Hübschmann

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Die CDU ist christlich konservativ und trotzdem modern. Es gibt in meiner Partei keine radikalen Einstellungen und Meinungen, sondern es geht stets um das Miteinander.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus Ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen.

Gute finanzielle Ausstattung der Kommunalen Ebene- Entschlackung der Bürokratie durch leichtere Verfahren und kompatible Digitalisierung. Positive Entwicklung der Porzellanmanufaktur Meißen. Das Kornhaus ist nun in guten Händen und hier unterstütze ich gern weiter.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Der starke Verkehrsfluss muss sich zwischen den Autobahnen deutlich verringern. Hier gilt es konsequent bei einem Staugeschehen die Durchfahrten außerhalb der Bundesstraßen zu verbieten.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Es ist meine Heimat! Ich bin hier geboren und wohne hier wirklich sehr gern! Ich habe hier alles, was ich brauche und komme nach Reisen immer wieder gern zurück.

Warum sollte man Sie wählen?

Ich bin ehrlich und gradlinig - konservativ und trotzdem modern. Und ich stehe für einen starken Wirtschaftsstandort hier in meiner Heimat.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

Der Landkreis Meißen hat es an die Spitze der beliebtesten Landkreise in Sachen Lebensqualität geschafft!

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Wahlkreis Meißen 4 - Südosten

Radebeul, Coswig und Moritzburg stimmen im Wahlkreis Meißen 4 ab. Die folgenden 9 Kandidatinnen und Kandidaten wollen hier gewählt werden.

Gunda Thielking (BSW)

Gunda Thielking wurde in Minden geboren, lebt in Riesa und ist gelernte Buchhändlerin. Mittlerweile arbeitet sie im sächsischen Justizministerium und ist beeindruckt von Ex-Premierministerin von Neuseeland, Jacinda Ardern.
Gunda Thielking wurde in Minden geboren, lebt in Riesa und ist gelernte Buchhändlerin. Mittlerweile arbeitet sie im sächsischen Justizministerium und ist beeindruckt von Ex-Premierministerin von Neuseeland, Jacinda Ardern. © Gunda Thielking

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Eine Partei, die als einzige konsequent für sozialen Ausgleich und Friedensverhandlungen steht, ist für mich die einzig mögliche Antwort auf die größer werdenden Krisen in unserem Land. Radikale Reaktionen bringen uns auch im Miteinander keinen Frieden

Nennen Sie drei konkrete Themen aus Ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen.

Die Kommunen finanziell gut ausstatten, die Schuldenbremse reformieren. Die Auswirkungen der Chipindustrie-Ansiedlung positiv mitgestalten: bei Mieten, Pachtpreisen, der Fachkräftesicherung für KMU etc. . Alle Klinikstandorte im Landkreis sichern.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Am dringendsten müssen die Finanzprobleme der Kommunen angegangen werden, damit sie handlungsfähig bleiben. Straßen- und Schulsanierungen, Schwimmbäder und Kitas sind sonst nicht mehr finanzierbar. Dafür muss die Schuldenbremse reformiert werden.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Meine Großeltern wohnten in Meißen, später Dresden. Spaziergänge im Moritzburger Wald und den Radebeuler Hügeln waren fester Bestandteil unserer häufigen Besuche. Schöne Kindheitserinnerungen machen mir das Bewahren von Natur und Kultur hier zum Herzensanliegen.

Warum sollte man Sie wählen?

Ich bringe Lebenserfahrung mit, viel Fach- (u.a. Justiz) und Verwaltungswissen, bin hochmotiviert und ohne parteipolitische "Altlasten". Kontaktfreude und Integrität gehören für mich zu einer erfolgreichen Arbeit für die Zukunft der Heimat meiner Großeltern.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

Hohe Lebensqualität, beste Anbindung, bezahlbare Mieten: Junge Familien zieht es immer öfter in den Landkreis Meißen.

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Martin Dulig (SPD)

Geboren 1974 in Plauen, lebt er in Moritzburg mit seinen sechs Kindern. Er ist als Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr tätig. Er ist außerdem stellvertretender Ministerpräsident, sein Vorbild ist Regine Hildebrandt.
Geboren 1974 in Plauen, lebt er in Moritzburg mit seinen sechs Kindern. Er ist als Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr tätig. Er ist außerdem stellvertretender Ministerpräsident, sein Vorbild ist Regine Hildebrandt. © Martin Dulig

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Ich habe als 15-Jähriger die Jungen Sozialdemokraten in der DDR mitbegründet. Mir ging es immer um das aktive Einmischen - darum, selber Verantwortung zu übernehmen, für besser Bildung, Gerechtigkeit, Mitmenschlichkeit und den sozialen Ausgleich.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen.

Wir werden zu den Gewinnern der Großansiedlungen im Dresdner Norden gehören. Diese Investitionen müssen aber auch im Kleinen ankommen: Wir brauchen u.a. mehr und bessere Schulen und Kitas sowie eine bessere Verkehrsanbindung. Daran arbeite ich bereits.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Wir brauchen attraktive Bedingungen, dass Menschen hier bei uns bleiben aber auch neu zu uns kommen. Wir brauchen eine offene Gesellschaft, die Menschen integriert, weil sie uns dabei helfen werden, unseren Wohlstand für die Zukunft zu sichern.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Das ist meine Heimat, hier lebe ich seit meiner Kindheit. Ich bin hier zur Schule gegangen, hier sind meine Freunde, meine Kirchgemeinde. Hier gibt es so viel, worauf wir stolz sein können: Kultur, eine starke Wirtschaft, eine phantastische Natur.

Warum sollte man Sie wählen?

In aufgeregten Zeiten braucht man Menschen, die keine Angst vor Verantwortung haben, die Augenmaß behalten und mit beiden Beinen im Leben stehen. Ich denke in Lösungen. Habe bewiesen, dass ich halte, was ich verspreche. Ich bin meckere nicht, ich mache.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

Hier spielt die Zukunft: Warum plötzlich alle im Landkreis Meißen leben wollen!

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Anna Gorskih (DIE LINKE)

In Tomsk geboren, lebt die 32-Jährige Anna Gorskihin Leipzig. Sie ist bereits seit 2019 Mitglied des Sächsischen Landtag. Sie bewundert alle Menschen, die sich trotz Widrigkeiten engagieren und Demokratie und Menschenrechte verteidigen.
In Tomsk geboren, lebt die 32-Jährige Anna Gorskihin Leipzig. Sie ist bereits seit 2019 Mitglied des Sächsischen Landtag. Sie bewundert alle Menschen, die sich trotz Widrigkeiten engagieren und Demokratie und Menschenrechte verteidigen. © Anna Gorskih

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Meine Migrationsgeschichte war ausschlaggebend für die Wahl meiner Partei. Ich konnte es nie verstehen, warum man es zugewanderten Menschen hier so schwer macht und warum es in einem so reichen Land so viel Armut gibt.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen.

Kinder- und Jugendhilfe, Unterstützung von Ehrenamt, Förderung von Demokratiearbeit.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Die meisten Kommunen sind pleite und die Regierung lässt sie damit allein. Desaströse kommunale Finanzen führen zu Kürzungen wichtiger Angebote, z.B. bei Kindern und Jugendlichen. Es braucht die Stärkung der Kommunen durch ein neues Finanzausgleichsgesetz.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Ich habe in Coswig und in Meißen gelebt, im Landkreis Abitur gemacht und meine prägenden Jugenderfahrungen hier gesammelt. Auch wenn ich mittlerweile in Leipzig lebe, verbrachte ich in den letzten Jahren durch meine Landtagstätigkeit viel Zeit hier.

Warum sollte man Sie wählen?

Es braucht beste Aufwachs- und Lebensbedingungen für junge Menschen im Landkreis Meißen, mit vielfältigen Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe. Dafür habe ich in den letzten fünf Jahren im Landtag gekämpft und möchte diese Arbeit fortsetzen.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

Dass der Landkreis Meißen der attraktivste Ort für Familien ist, die Belange von Kindern und Jugendlichen in allen politischen Entscheidungen mitdenkt und damit zum familien- und kinderfreundlichsten und jugendgerechtesten Landkreis Sachsens avanciert.

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Virginie Bistrosch-Büschel (Freie Sachsen)

Virginie Bistrosch-Büschel wurde 1979 in Freital geboren und lebt mit ihrer Familie in Moritzburg. Sie ist in einem erzgebirgischen Traditionsunternehmen angestellt. Ihr größtes Vorbild ist König Friedrich August III.
Virginie Bistrosch-Büschel wurde 1979 in Freital geboren und lebt mit ihrer Familie in Moritzburg. Sie ist in einem erzgebirgischen Traditionsunternehmen angestellt. Ihr größtes Vorbild ist König Friedrich August III. © Virginie Bistrosch-Büschel

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Die Freien Sachsen fordern eine umfassende Aufarbeitung der Maßnahmen und Ahndung aller Rechtsverletzungen, die während der Pandemie an der Bevölkerung begangen wurden und positionieren uns als patriotische Partei auch zu anderen Themen, die unsere Heimat und Kultur in Bedrängnis bringen, klar und deutlich.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen.

Aufarbeitung des Corona-Unrechts sowie Wiedergutmachung der Schäden und Defizite, die unsere Kinder während der Maßnahmen erlitten haben. Zunehmende Überfremdung beenden, um unsere eigene Kultur zu schützen, unsere Straßen und Plätze wieder sicherer zu machen, unsere Kommunen zu entlasten. Bessere Finanzierung des Gesundheitswesens, speziell im Landkreis Meißen die Schaffung weiterer Rettungswachen, Anschaffung weiterer Rettungswagen und Ausstattung mit mehr Rettungsmitteln.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Als vordringlichstes Problem sehe ich mittlerweile die unkontrollierte Einwanderung vor allem von Wirtschaftsflüchtlingen, die aufgrund der zu erwartenden, hohen Sozialleistung gezielt nach Deutschland kommen. Die Lösung wäre zunächst einmal, bereits geltendes Asylrecht tatsächlich anzuwenden und jene, denen kein Asyl zusteht, konsequent abzuschieben. Gleichzeitig müssen die finanziellen Anreize, die Flüchtlinge anlocken, abgeschafft werden.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Ich lebe und arbeite seit vielen Jahren im Landkreis Meißen, meine Kinder sind in Radebeul und Moritzburg aufgewachsen und fest verwurzelt. Hier ist die Welt sprichwörtlich noch in Ordnung, herrschen über Jahrhunderte gewachsene Strukturen vor, gibt es eine lebendige Natur und eine außergewöhnliche Kulturlandschaft. Für den Erhalt dieser Vielfalt setze ich mich ein.

Warum sollte man Sie wählen?

Mich zeichnen Mut, Entschlossenheit und Beharrlichkeit aus. Als berufstätige Mutter weiß ich um die Sorgen und Nöte von Familien, insbesondere der Mütter, in der heutigen Arbeitswelt und nehme mich deren Interessen mit viel Empathie an.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

Echte Wende in Sachsen! – FREISÄCHSISCHER Sonderweg.

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Sven Eppinger (CDU)

Sven Eppinger wurde in Großenhain geboren. Heute der dreifache Familienvater in Radebeul und arbeitet als Facharzt für Dermatologie in seiner eigenen Praxis. Sein größtes Vorbild sieht er in Helmut Kohl als Kanzler der deutschen Einheit.
Sven Eppinger wurde in Großenhain geboren. Heute der dreifache Familienvater in Radebeul und arbeitet als Facharzt für Dermatologie in seiner eigenen Praxis. Sein größtes Vorbild sieht er in Helmut Kohl als Kanzler der deutschen Einheit. © Sven Eppinger

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Die CDU war für mich als konservativ denkender Mensch bei meinem Parteieintritt 2010 die Partei, die wie keine andere für Ordnung und Sicherheit, für Familie, für wirtschaftliche Stabilität, für Recht und Gerechtigkeit und das Leistungsprinzip stand.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen.

Die Stärkung der ärztlichen Versorgung im ambulanten Bereich und unserer Kliniken in Radebeul und Coswig, die Wiedereinrichtung eines Polizeireviers für unsere drei Gemeinden, damit Ordnung und Sicherheit rund um die Uhr gewährleistet sind und die Förderung als Wirtschaftsstandort und attraktiver Ort für die Ansiedlung neuer Unternehmen.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Das Hauptproblem für die Mehrheit der Menschen in Deutschland und Sachsen ist die ungeregelte und ungesteuerte Migration. Der erste Schritt hierzu muss sein, die Grenzen zu schließen und Asylverfahren außerhalb Deutschlands/ Europas durchzuführen. Im zweiten Schritt muss man schauen, dass die bleibeberechtigten Menschen gut integriert werden und die nach geltendem Recht nicht bleibeberechtigten Menschen wieder in ihre Heimat zurückgebracht werden bzw. eine gangbare Drittstaatenlösung gefunden wird.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Mein Wahlkreis ist meine Heimat. Hier sind meine Kinder aufgewachsen, hier ist meine Familie gesellschaftlich verwurzelt. Hier wohnen viele Menschen, denen ich mich verbunden fühle und die ich menschlich schätze. Ich liebe die Natur, die Kultur und die Landschaft hier in unserer schönen Region.

Warum sollte man Sie wählen?

Weil ich mit der CDU für wirtschaftliche Stabilität, Heimatliebe, Ordnung und Sicherheit stehe, weil mir die Belange der Menschen am Herzen liegen und weil es endlich wieder Zeit wird, dass im Landtag ein Arzt die Belange der Menschen vertritt, sollten die Menschen mich wählen.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

Der Landkreis Meißen ist auf Grund der hervorragenden gesundheitlichen Versorgung der Landkreis mit der höchsten Lebenserwartung, der pragmatischen Wirtschaftspolitik der Landkreis mit der höchsten wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit in Sachsen, ist der Landkreis mit der geringsten Kriminalitätsrate und der Landkreis, in dem sich die Menschen am wohlsten fühlen.

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Katja Meier (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNE)

Katja Meier wurde 1979 in Zwickau geboren und wohnt heute in Dresden. Sie ist seit 2019 als sächsische Justizministerin tätig. Ihre Vorbilder sind Frauenrechtlerinnen, die für Wahlrecht und Selbstbestimmung gekämpft haben und das immer noch tun.
Katja Meier wurde 1979 in Zwickau geboren und wohnt heute in Dresden. Sie ist seit 2019 als sächsische Justizministerin tätig. Ihre Vorbilder sind Frauenrechtlerinnen, die für Wahlrecht und Selbstbestimmung gekämpft haben und das immer noch tun. © Katja Meier

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

Mir ist ein demokratisches Miteinander wichtig und der Erhalt unserer Lebensgrundlagen für zukünftige Generationen. Eine starke sächsische Wirtschaft braucht eine offene, tolerante Gesellschaft, faire Löhne und ein gutes Lebensumfeld, um Arbeitskräfte attraktiv zu sein.

Nennen Sie drei konkrete Themen aus ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen.

Schulwege müssen sicher sein und Pendler gut von A nach B kommen. Dafür will ich Mobilitätskonzepte fördern. Städte und Gemeinde sollen mehr Freiheit für Verkehrssicherheit bekommen. Auch sozialer Wohnungsbau und Wärmeplanung brauchen Unterstützung.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Klimaschutz und Vorsorge für Hitze, Dürre und Starkregen beginnen in unseren Städten und Gemeinden. Um sicherzustellen, dass Trinkbrunnen, Baumpflanzungen und Stadtgrün nicht mehr vernachlässigt werden, wenn an der falschen Stelle gespart wird, möchte ich sie zur Pflichtaufgabe machen.

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Hier bin ich nicht nur schon seit vielen Jahren Mitglied meiner Partei. Sondern erfreue mich auch an der vielfältigen Kultur, den Weinbergen und den Menschen, die von einer zuversichtlichen Gesellschaft überzeugt sind, wie zuletzt bei der Queerpride in Radebeul.

Warum sollte man Sie wählen?

Ich setze mich für gute Mobilität, Bildung und eine stabile Wirtschaft ein. Als Justizministerin bleibt mein Ziel ein friedliches Sachsen, in dem die Durchsetzung von Recht und Gesetz auch bedeutet: Echte Gleichstellung von Männern und Frauen, Schutz vor Bedrohungen und Hasskriminalität und Schutz unserer Demokratie.

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

Durch verbesserte Radverkehrsverbindung und ein ÖPNV-Angebot, das allen Menschen ermöglicht von A nach B zu kommen, haben sich die Lebensbedingungen im Landkreis Meißen verbessert.

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René Hein (AfD)

Rene Hein wurde in Dresden geboren und lebt derzeit in Radebeul. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er arbeitet als Abgeordneter der AfD im Landtag und ist selbstständiger Unternehmer. Ein politisches Vorbild hat er nicht, aufgrund von Enttäuschungen
Rene Hein wurde in Dresden geboren und lebt derzeit in Radebeul. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er arbeitet als Abgeordneter der AfD im Landtag und ist selbstständiger Unternehmer. Ein politisches Vorbild hat er nicht, aufgrund von Enttäuschungen © Rene Hein

Warum haben Sie sich für Ihre Partei/Ihr Bündnis/Ihre Wählervereinigung entschieden?

80% Übereinstimmung der persönlichen Interessen, wofür es sich zu kämpfen lohnt!

Nennen Sie drei konkrete Themen aus ihrem Wahlkreis, die Sie angehen wollen.

Wirtschaft-Mittelstand stärken, Überregulierungen und Bürokratie abbauen. Weinbau/Landwirtschaft-als tragende Säule des ländlichen Raumes erhalten, EU-Abhängigkeiten vermindern. Finanzen-Finanzausstattung der Kommunen absichern, Steuern spürbar senken.

Was ist das vordringlichste Problem und wie sieht aus Ihrer Sicht die konkrete Lösung aus?

Migration-konsequente Anwendung der Gesetzgebung im Zuge der Migrationspolitik!

Was verbindet Sie mit Ihrem Wahlkreis?

Kultur, Architektur, Weinbautradition, Natur.

Warum sollte man Sie wählen?

Das Vertrauen der Menschen, ist mein Auftrag!

Welche Headline möchten Sie über den Landkreis Meißen lesen?

Heimat – Vertrauen.

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