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Meißen

Vollgemüllte Brücke in Meißen: "Keine böse Absicht gewesen"

Das ging fix: Die Stadt hat den Verursacher des Müllbergs an der Triebischbrücke (Hahnemannsplatz) ausfindig gemacht, und ein klärendes Gespräch geführt.

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So sah es am Montagabend vor einer Woche am Hahnemannsplatz aus.
So sah es am Montagabend vor einer Woche am Hahnemannsplatz aus. © Hammerschmidt

Meißen. In der vergangenen Woche türmte sich Sperr- und Hausmüll auf dem Hahnemannsplatz. Eine Seite der Triebischbrücke war komplett mit Unrat zugestellt. Bei den Meißnerinnen und Meißnern hatte das für Aufregung gesorgt. Auch für ankommende Gäste der Stadt bot sich kein schöner Anblick.

"Wir haben die Brücke am Dienstag (6.8.) durch den Bauhof räumen und reinigen lassen und als Stadt die Kosten dafür übernommen", so Bürgermeister Markus Renner. Ein Verursacher konnte zunächst nicht ermittelt werden. Später hatte erneut Müll auf der Brücke gestanden, der dann allerdings regulär durch den Abfallwirtschaftsbetrieb abgeholt wurde.

Nun hat der Bürgermeister gute Nachrichten: "Unterdessen konnten wir den Verursacher ausfindig machen und mit ihm den Sachverhalt klären." Demnach wird derjenige auch für die entstandenen Kosten aufkommen. Eine böse Absicht habe nicht bestanden, so Renner weiter. "Fehler bei der Anmeldung und dem Herausstellen des Sperrmülls haben für den störenden Anblick im Stadtbild gesorgt", erklärte der Bürgermeister abschließend.

Informationen zur korrekten Anmeldung und Entsorgung von Sperrmüll hat der ZAOE online zusammengestellt. (SZ/asc)