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Meißen

A4-Unfall führte zu Megastau in Meißen

Wer am Montagnachmittag zu spät kam, hatte eine gute Ausrede. Auf Meißens Straßen ging nichts mehr. Grund: Die Autobahn war dicht.

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Die Siebeneichener Straße am Montagnachmittag. Wer stadteinwärts wollte, musste sich schon an der Rehbockschänke anstellen.
Die Siebeneichener Straße am Montagnachmittag. Wer stadteinwärts wollte, musste sich schon an der Rehbockschänke anstellen. © privat

Meißen. Am Montag gegen 12 Uhr kam es auf der A4 in Höhe der Anschlussstelle Wilsdruff zu einem schweren Unfall, in den mehrere Fahrzeuge verwickelt waren. Die Autobahn in Fahrtrichtung Chemnitz musste daraufhin für Bergungsarbeiten gesperrt werden. Viele versuchten daraufhin den Stau auf der A4 zu umfahren, u.a. auch über Meißen. Das hatte erhebliche Folgen.

Der Verkehr auf der B6 staute sich zurück bis zur Rehbockschänke (etwa drei Kilometer). Für Verzögerungen sorgte hier die B6-Baustelle unter der Eisenbahnbrücke in Meißen. Aber auch die davorliegende Baustelle (Sanierungs- bzw. Sicherungsarbeiten an einem Haus auf der Siebeneichener Straße) machte die Situation nicht einfacher. Teilweise kam es in der Baustelle aus Richtung Dresden zu Stau, sodass der Verkehr stadtauswärts nicht abfließen konnte. Unter den Wartenden waren sehr viele Brummifahrer.

Screenshot vom Navi am Montag. Alle wichtigen Straßen in Meißen waren zu.
Screenshot vom Navi am Montag. Alle wichtigen Straßen in Meißen waren zu. © privat

Nicht viel besser sah es auf der Niederauer Straße und auf der Zaschendorfer Straße aus. Auch hier war kilometerweit nur Stopp and Go angesagt. Dresdner Straße und alle Anbindungen an den Beyerleinplatz – überall dasselbe. Auf der Großenhainer Straße kam der Verkehr schon vor dem Ortseingang Meißen zum Erliegen.

Neben Meißen waren am Montag auch die umliegenden Gemeinden vom Verkehrschaos betroffen. So u.a. Weinböhla und Radebeul. In der Lößnitzstadt staute es sich vor allem auf der Meißner Straße an der Ampel Moritzburger Straße/Bahnhofstraße in Richtung Coswig. (SZ/asc)