Meißen. "Fünf Tage Bauzeit, fünf Jahre Planung", kommentiert Bauunternehmer Uwe Riße trocken den Einbau des Tanzglockenspiels auf dem Platz zwischen Bushaltestelle und Sparkasse in der Neugasse. Dann freut er sich aber, dass es nun doch noch geklappt hat, einen finalen Standort für das Instrument zu finden – so sehr, dass er als Erster das Instrument gleich ausprobiert – noch in halbfertigem Zustand. Die neun Bronzetafeln harmonieren wunderbar miteinander, Misstöne gibt es nicht.
Die Arbeiten für den Einbau begannen bereits am Montag. Dazu musste an einer Stelle die Pflasterdecke geöffnet werden. Auch der Stromanschluss wurde verlegt. "Per Zeitschaltuhr fährt eine Art Stempel im Innern hoch und runter, der das Instrument dann aktiviert bzw. deaktiviert", erklärte Anett Riße. Dem Vernehmen nach ist die neue Attraktion zunächst von 7 bis 21 Uhr in Betrieb. Ob das dauerhaft so bleiben wird, ist noch nicht ganz klar.