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Breslau-Rallye in Gedenken an toten Freund: „Für Jönke Sieg geholt“

Kay Messner und sein Team haben Europas größte Offroad-Amateur-Veranstaltung gewonnen. Doch ihr Truck erlitt kurz vor dem Ziel einen kapitalen Motorschaden.

Von Uta Büttner
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Sie zeigen auf das Bild ihres verstorbenen Freundes: Das Messner-Team ist glücklich, für Jönke den Sieg bei der Breslau-Rallye geholt zu haben.
Sie zeigen auf das Bild ihres verstorbenen Freundes: Das Messner-Team ist glücklich, für Jönke den Sieg bei der Breslau-Rallye geholt zu haben. © Hagen und Heinzi

Klipphausen. Staubwolken, stinkender Schlamm, Hitze und auch Regen – es war diesmal alles dabei. Die Breslau-Rallye auf Europas größten Truppenübungsplatz, rund 100 Kilometer östlich vom polnischen Stettin liegend, hat dem Weistropper Kay Messner und seinem Team wieder einiges abverlangt. „Danach mussten wir erst einmal unsere Wunden lecken“, sagte er lachend. Nach zwei Jahren Pause wollte das Messner-Team den Siegerpokal in der Klasse „Lkw extrem“ wieder nach Hause holen – in Erinnerung an ihren im Januar tödlich verunglückten Freund Jönke. Als einstiges Team-Mitglied war er für die Elektrik im Fahrzeug verantwortlich. Und dessen Voraussicht half ihnen auch weiter.

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