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In die Meißner Huttenburg zieht wieder Leben ein

Nach jahrelangen Bauarbeiten sind die ersten Wohnungen vermietet. Und der Bauherr hat noch weitere Pläne für das Anwesen über dem Triebischtal.

Von Harald Daßler
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Steffen Voigt ist Bauherr auf dem Anwesen der einstigen Huttenburg. Hier hat er nicht nur den Verfall  gestoppt, sondern auch neues Leben einziehen lassen.
Steffen Voigt ist Bauherr auf dem Anwesen der einstigen Huttenburg. Hier hat er nicht nur den Verfall gestoppt, sondern auch neues Leben einziehen lassen. © Claudia Hübschmann

Meißen. Ein bisschen wie Neuschwanstein. Dieser Vergleich mit dem Schloss des legendären Bayern-Königs Ludwig II. dränge sich auf, sagt Steffen Voigt, wenn er historische Abbildungen der Huttenburg betrachtet. Auf solche Bilder ist er im Internet gestoßen, als er auf der Suche nach weiteren bautechnischen Informationen zu diesem eigenartigen Anwesen am Rande der Stadt Meißen war. Denn seit er es am 18. Mai 2018 erworben hatte, ist es ihm zu einer Herzensangelegenheit geworden. Mit Ehrgeiz, Eifer und handwerklichem Geschick arbeitet er daran, „den Charme der alten Huttenburg ein klein wenig zu erhalten“. Vollständig wird das nicht möglich sein – mangels Bauunterlagen, fügt er hinzu.

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