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Weinböhla: Hitlergruß und "Erika"-Lied sorgen für Empörung

Am Bahnhof in Weinböhla soll ein junger Mann einem Ehepaar den Hitlergruß gezeigt haben. Eine Verwechslung und die lange Zeit, die seit dem Vorfall vergangen ist, verhindern ein Urteil.

Von Lucy Krille
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Mehrere junge Erwachsene hören am Bahnhof in Weinböhla das "Erika"-Lied, als ein Ehepaar aus dem Zug steigt. Ein Mann steht nun vor Gericht, weil er dem Paar den Hitlergruß gezeigt haben soll.
Mehrere junge Erwachsene hören am Bahnhof in Weinböhla das "Erika"-Lied, als ein Ehepaar aus dem Zug steigt. Ein Mann steht nun vor Gericht, weil er dem Paar den Hitlergruß gezeigt haben soll. © Arvid Müller

Weinböhla. Es war der 13. November vor zwei Jahren, als eine Gruppe junger Erwachsener für Empörung auf dem Bahnhof in Weinböhla sorgte. Ein Mann aus Weinböhla soll einem Ehepaar den Hitlergruß gezeigt haben und "Heil Hitler" gesagt haben. Zudem lief das in der NS-Zeit veröffentlichte Marschlied „Erika“. Das Lied sorgte erst vor Kurzem für Schlagzeilen, weil es bei einem Oktoberfest in Zieschütz bei Bautzen abgespielt wurde. Dazu sollen mehrere Personen den Hitlergruß gezeigt haben, was Videoaufnahmen stützen.

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