Klipphausen. Nach jahrelangem Kampf um die Erweiterung des Gewerbeparks Klipphausen fasste der Gemeinderat am 3. September den finalen Beschluss zur Änderung des Flächennutzungsplanes. Das teilte Bürgermeister Mirko Knöfel am Donnerstag sächsische.de mit.

„Unsere Unternehmen in der Gemeinde - egal ob kleiner Handwerksbetrieb oder große Produktionsanlagen - sind das Rückgrat unseres Wohlstandes. Es sind im Wesentlichen deren Steuern, mit denen wir Schulen und Straßen sanieren und uns ein Freibad und viele weitere Freizeitangebote leisten können“, so Bürgermeister Knöfel. Einige Unternehmen würden bereits aus allen Nähten platzen. Sie stünden vor der Entscheidung, abzuwandern oder hier am Standort zu investieren. Knöfel sagte, er hätte sie vom Hierbleiben überzeugt. "Damit bleiben ca. 2.000 Arbeitsplätze in unserer Region erhalten."

Vor gut einem Jahr wurde die Gewerbegebietserweiterung von statt 65 Hektar auf zunächst 35 Hektar reduziert, um schneller planen zu können. Ab 2025 sollen insgesamt 25 Millionen Euro investiert werden. (SZ)