Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland
Meißen
Merken

Energieparkentwickler UKA aus Meißen unterstützt bedürftige Kinder in der Ukraine

Um Kindern in kriegszerrütteten Regionen der Ukraine einen Schulstart zu ermöglichen, hat das das Unternehmen UKA aus Meißen Hilfspakete mit Schulmaterialien geschnürt.

 2 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Der Energieparkentwickler UKA entwirft unter anderem Windparks, wie diesen in Duben.
Der Energieparkentwickler UKA entwirft unter anderem Windparks, wie diesen in Duben. © UKA

Meißen. Der Energieparkentwickler UKA mit Hauptsitz in Meißen beteiligt sich an einer Hilfsaktion für Kinder in der Ukraine. Das geht aus einer Pressemitteilung des Unternehmens vom Mittwoch hervor. Gemeinsam mit dem Menschenrechtszentrum Cottbus und der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte komme man damit einer offiziellen Anfrage des Roten Kreuzes sowie der lokalen Hilfsorganisation Caritas Sokal nach.

Durch die Aktion soll der erfolgreiche Schulstart von 310 Kindern im Alter von 6 bis 17 Jahren unterstützt werden. Sie wurden aus dem Kampfgebiet in der Region Charkiw in die gleichnamige Stadt evakuiert. Das Rote Kreuz richtet derzeit Ersatzklassenräume in der Universität der Künste in Charkiw ein, um den Unterricht zu gewährleisten. Das Unternehmen UKA spendet dazu Schulmaterialien im Wert von 4500 Euro: Hefte, Schreib- und Zeichenblöcke, Stifte, Knete, Klebstifte und vieles mehr.

Insgesamt kamen so 79 Hilfspakete mit einem Gesamtgewicht von rund 570 kg zusammen. UKA beruft sich hierbei auch auf die Unterstützung von Unternehmen wie Farber, ALCO, Leitz und Hamelin, dank welcher Verbrauchsmaterialien kostenlos oder zum Herstellerpreis bereitgestellt werden konnten. Um sicherzustellen, dass die Spende die Kinder rechtzeitig erreicht, wurde sie von Meißen aus persönlich nach Charkiw gebracht und dort vor Schulbeginn am 1. September 2024 an die 310 Kinder der Behelfsschule übergeben.

Seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges am 24. Februar 2022 hat UKA laut eigener Aussage bereits Spenden in einer Gesamthöhe von mehr als 700.000 Euro für die Ukraine geleistet. Für Ole-Per Wähling, Gesellschafter von UKA, stand auch die neuerliche Unterstützung des Landes außer Frage: "Kinder sind die größten Leidtragenden dieses Angriffskrieges auf die Ukraine. Gemeinsam mit unseren Partnern setzen wir uns dafür ein, den Schwächsten in der Gesellschaft eine bessere Zukunft zu ermöglichen." (SZ)