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Meißen will gegen Raserei am Dobritzer Berg vorgehen

Ein Blitzer soll der an der engen Straße geltenden Tempobegrenzung mehr Geltung verschaffen, kündigt Bürgermeister Renner an.

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Eng ist es an der Straße Dobritzer Berg. Anwohner beklagen, dass sich viele Autofahrer hier nicht an die geltende Tempobegrenzung einhalten. Ein kurzfristiger Blitzer-Einsatz soll Abhilfe schaffen.
Eng ist es an der Straße Dobritzer Berg. Anwohner beklagen, dass sich viele Autofahrer hier nicht an die geltende Tempobegrenzung einhalten. Ein kurzfristiger Blitzer-Einsatz soll Abhilfe schaffen. © Claudia Hübschmann

Meißen. Auf der Straße Dobritzer Berg soll die Tempobegrenzung kontrolliert werden. Die Stadt werde dort eine Verkehrsüberwachungsanlage aufstellen, kündigte Bürgermeister Markus Renner am Dienstagabend im Stadtentwicklungsausschuss an. Das Blitzen lasse sich kurzfristig organisieren, fügte er hinzu. Im Oktober sollen die Einhaltung der an dieser Straße geltenden Verkehrsregeln überwacht werden.

Während der Einwohnerfragestunde am Beginn der ersten Sitzung des Ausschusses hatte sich eine Anwohnerin der am Stadtrand gelegenen engen Straße zu Wort gemeldet und berichtet, dass die hier geltende Begrenzung auf Tempo 30 von vielen Autofahrern ignoriert wird. Weil das eine zunehmende Gefahr für die Kinder der hier wohnenden Familien darstellt, forderte sie die Stadtverwaltung auf, der Raserei am Dobritzer Berg Einhalt zu gebieten.

Die Anwohnerin hatte auch bauliche Maßnahmen wie Bodenwellen oder eine weitere Einengung der Straße im bewohnten Bereich vorgeschlagen. Das müsse in der Bauverwaltung geprüft werden, reagierte Markus Renner darauf - und kündigte eine schriftliche Antwort an, sobald das Ergebnis vorliegt. (SZ/da)