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Das Theater ums Meißner Wahlforum geht weiter

Die Landeszentrale für politische Bildung bemüht sich um Schadensbegrenzung. Die Freien Wähler greifen die Institution an, die AfD arbeitet an einem eigenen Forum.

Von Ulf Mallek
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Das historische Rathaus Meißen: drinnen gibt es ein kritisiertes Wahlforum  der Landeszentrale für politische Bildung, kurz davor eine Kundgebung der Freien Wähler und geplant ist ein Open-Air-Forum auf dem Markt durch die AfD.
Das historische Rathaus Meißen: drinnen gibt es ein kritisiertes Wahlforum der Landeszentrale für politische Bildung, kurz davor eine Kundgebung der Freien Wähler und geplant ist ein Open-Air-Forum auf dem Markt durch die AfD. © Claudia Hübschmann

Nach den Absagen und Kritiken am Meißner Wahlforum bemüht sich die Landeszentrale für politische Bildung um Schadensbegrenzung. Nachdem sie den Ex-Justizminister Geert Mackenroth als Ersatzteilnehmer für die verhinderte CDU-Landtagskandidatin Daniela Kuge nicht zugelassen hatte, besuchte Landeszentralen-Direktor Roland Löffler Mackenroth persönlich. Er habe "den Sachverhalt mit ihm im guten Geist aufgearbeitet", hieß es. Glücklich sei er mit dem ganzen Verfahren auch nicht. Wenn die Wahlen vorüber sind, sei er zu Feedback-Gesprächen bereit.

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