Landkreis. Vom 14. bis 23. September sind im Bistum Dresden-Meißen rund 60 Sammlerinnen und Sammler der Caritas unterwegs, um Spenden für soziale Projekte zu erbitten. Die Aktion unterstützt unter anderem Beratungsdienste, Jugendprojekte und Hilfen für geflüchtete Menschen, heißt es in einer Pressemitteilung. Caritasdirektor Matthias Mitzscherlich betont, dass das Ziel der Arbeit darin besteht, Menschen in sozialen Notlagen zu einem selbstbestimmten Leben zu verhelfen. "Unsere Unterstützung gilt Menschen am Rande der Gesellschaft."
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Als Wohlfahrtsverband der katholischen Kirche unterhält die Caritas im Bistum Dresden-Meißen rund 200 Dienste und Einrichtungen, in denen Menschen in sozialen Notlagen Unterstützung, Beratung oder Pflege und Betreuung finden. Etwa 9.000 Mitarbeitende beschäftigt die Organisation im Bistum, die auch von zahlreichen Ehrenamtlichen unterstützt werden. Die Spenden fließen in Projekte, die nicht durch öffentliche Mittel finanziert werden. Bei der Frühjahrssammlung 2024 kamen bereits rund 12.900 Euro zusammen.
Da sich jedes Jahr auch Betrüger auf den Weg machen, weist die Caritas ausdrücklich darauf hin, dass sich die legitimierten Sammler durch einen nummerierten Ausweis oder eine nummerierte Sammelliste ausweisen können. Der Ausweis wird zusammen mit einer verplombten Spendenbüchse ausgegeben, die die gleiche Nummer trägt. Auf der Liste und auch auf dem Ausweis ist eine Telefonnummer angegeben, unter der man sich von der Richtigkeit der Dokumente überzeugen kann. (SZ/mas)