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Biolandbau im Kreis Meißen: Wo der Erdfloh wütet und neue Ölsorten getestet werden

Vor knapp 100 Jahren begannen Ökopioniere mit dem Biolandbau in der Region Meißen. Heute stehen ihre Nachfolger vor Kostenexplosionen und sorgen sich vor politischen Umbrüchen.

Von Ines Mallek-Klein
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Der Sommer ist dieses Jahr nicht so trocken und der Raps steht gut. Trotzdem bekommt auch die Chefin der Ölmühle Moog,  Judith Faller-Moog, die Folgen des Klimawandels zu spüren. Dazu bedrohen Erdflöhe  die Erträge der Ökobauern.
Der Sommer ist dieses Jahr nicht so trocken und der Raps steht gut. Trotzdem bekommt auch die Chefin der Ölmühle Moog, Judith Faller-Moog, die Folgen des Klimawandels zu spüren. Dazu bedrohen Erdflöhe die Erträge der Ökobauern. © Claudia Hübschmann

Landkreis. Ein Junitag in der Lommatzscher Pflege. Sonne, blauer Himmel und Schäfchenwolken. Nicht zu heiß und nicht zu trocken. Doch der Schein trügt, denn die 40 Biolandwirte, die sich hier auf dem Gelände der Ölmühle Moog in Klappendorf treffen, plagen gleich eine ganze Reihe von Sorgen. Die zu teilen und gemeinsam mit Unterstützung von Experten nach Lösungen zu suchen, sind sie in die Lommatzscher Pflege gekommen.

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