Meißen. Seit Anfang Juli war die Bundesstraße 6 zwischen Altstadtbrücke und Abzweig Meisastraße für den Verkehr vollständig gesperrt gewesen. Im Auftrag des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr (LASuV) wurden seither die oberen Schichten der Straße erneuert. Zusätzlich ließ der der städtische Eigenbetrieb Abwasserentsorgung auch Leitungen quer zur Fahrbahn verlegen – für das mobile Hochwasserpumpwerk Altstadt.

Im Baubereich erfolgen dieser Tage noch Restleistungen, wie die Herstellung der Schleifen der jeweiligen Ampelanlagen an der Kreuzung Meisastraße. Auch am Kreuzungsbereich von Hochuferstraße und Uferstraße samt Auffahrt zur Altstadtbrücke gibt es noch Restarbeiten. Hinzu kommen notwendige Asphaltfugen sowie die Fahrbahnmarkierungen.

Wie das LASuV mitteilte, kann der erste Bauabschnitt voraussichtlich ab 12. August wieder für den Verkehr freigegeben werden. Danach erfolgt der Wechsel in den vierten Bauabschnitt. Dieser beginnt etwa 20 Meter vor der Eisenbahnbrücke und endet in Höhe der Poststraße. Während dieser Bauphase kann der Verkehr aufrechterhalten und unter Ampelreglung halbseitig am Baubereich vorbeigeführt werden. Dafür wird eine sogenannte mobile 4-Seiten-Baustellenampel installiert.

Die Einrichtungen der Verkehrssicherung sollen ab 12. August aufgebaut werden. Am 14. August starten dann die Bauarbeiten im vierten Bauabschnitt. Läuft alles wie bisher, kann dieser Abschnitt bis zum Meißner Weinfest (22. bis 24. September) fertiggestellt werden. Die Arbeiten an der Bundesstraße sollen im November endgültig abgeschlossen werden.

Aktuell gibt es in unmittelbarer Nähe eine weitere halbseitige Sperrung auf der B6. Sie steht im Zusammenhang mit Sanierungs- bzw. Sicherungsarbeiten an der ehemaligen Geipelburg, genauer noch dem, was davon noch übrig ist: dem Haus Siebeneichener Straße 17. Diese Baustelle bleibt voraussichtlich noch bis 20. September bestehen. (SZ/asc)