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Sanierung der B6 in Meißen: "Die war doch noch gut"

Seit Anfang Juli wird die Bundesstraße 6 in Meißen saniert. Muss das sein? Augenscheinlich war die Straße doch noch in Ordnung.

Von Andre Schramm
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Holger Wohsmann, Chef der LASuV-Niederlassung Meißen, auf der B6-Baustelle in Meißen.
Holger Wohsmann, Chef der LASuV-Niederlassung Meißen, auf der B6-Baustelle in Meißen. © Claudia Hübschmann

Meißen. Holger Wohsmann hat sich Zeit genommen für den Baustellenbesuch der SZ. Ein umfangreiches Handout mit sämtlichen Informationen über die Maßnahme hat der Chef der LASuV-Niederlassung Meißen (Landesamt für Straßenbau und Verkehr) auch dabei. 879 Meter Straßenbaustelle (alle vier Bauabschnitte) – gibt es da so viel zu erzählen?

Kurze Antwort: Ja. Es ist aus vielerlei Hinsicht eine besondere Maßnahme. Und damit ist nicht der sechs Kilometer lange offizielle Umweg gemeint. Die Strecke wird Testfeld für Verkehrssysteme der Zukunft. Es ist ein Anfang, den ärgerlichen Autobahnverkehr durch Meißen besser zu regulieren, im Idealfall sogar irgendwann loszuwerden. Wir haben es die vergangenen Tage wieder erlebt, was in Meißen geht, wenn auf der A14 bzw. A4 nichts mehr geht.

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