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VW-Fahrer landet nach Crash bei Lawalde verletzt im Krankenhaus

In Mittelherwigsdorf hat es am Sonnabend gekracht. An der Löbauer Straße bei Lawalde bereits am Freitag. Das berichtet die Polizei.

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Symbolfoto © Symbolfoto: Rene Meinig

Ein 20-jähriger VW-Fahrer wurde am Freitagmorgen bei einem Unfall in Lawalde verletzt. Der Mann war auf der Löbauer Straße in Richtung Löbau unterwegs. Kurz nach der Ortslage Lawalde setzte er trotz eines entgegenkommenden Autos zum Überholen eines Citroën und eines MAN-Fahrzeugs vor ihm an. Beim Einscheren verlor der VW-Fahrer aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und nach etwa 50 Metern im Straßengraben zum Liegen, teilt die Polizeidirektion Görlitz mit. Er habe sich dabei leicht verletzt, sodass er in ein Krankenhaus gebracht wurde.

Die anderen beteiligten Fahrzeuge und deren Insassen blieben unbeschädigt. Das Unfallfahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde durch einen angeforderten Abschleppdienst geborgen. Es entstand ein Sachschaden von circa 40.000 Euro. Die S 151 war im Rahmen der Bergung für etwa eine Stunde voll gesperrt. Der Verkehrs- und Verfügungsdienst des Reviers Zittau-Oberland übernimmt die weiteren Ermittlungen.

Betrunkener Unfallfahrer begeht Fahrerflucht

Ein 33-jähriger Fahrer eines Opels hat am Sonnabend in Mittelherwigsdorf einen Unfall verursacht. Der Mann war nicht mehr nüchtern, als er auf der Bundesstraße 96 von Oderwitz kommend unterwegs war, dann rechts von der Fahrbahn abkam, dabei zwei Verkehrszeichen, zwei Leitpfosten und das Bankett beschädigte und anschließend die Unfallstelle pflichtwidrig verließ. Wenig später konnte der Fahrer jedoch ermittelt werden. Ein Atemalkoholtest zeigte einen Wert von umgerechnet 1,66 Promille. Die Blutentnahme wurde daraufhin angeordnet und der Führerschein in Verwahrung genommen. Gegen den Deutschen wird nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt. Der verursachte Gesamtsachschaden beträgt laut Polizei 2.800 Euro. (SZ/mrc)