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"NS-Zone": Neusalza-Sprembergs Ärger mit extremen Graffiti

Sprayer haben den Bahnhof verunstaltet, Laternen und Straßenschilder sind mit Aufklebern übersät. Oft mit politisch extremen Parolen. Warum werden die nicht entfernt?

Von Fabian Schaar
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"Back to 33": Hier wünscht sich jemand in das Jahr der Machtübertragung zurück. Weiter unten die SS-Runen und ein übersprühtes Hakenkreuz. Friedens-Zeichen und Herzchen gibt es aber auch am Bahnhof.
"Back to 33": Hier wünscht sich jemand in das Jahr der Machtübertragung zurück. Weiter unten die SS-Runen und ein übersprühtes Hakenkreuz. Friedens-Zeichen und Herzchen gibt es aber auch am Bahnhof. © Fabian Schaar

Hier ein Wahlkampfstand, dort eine Bratwurst aufs Haus: Sachsens Wahlkämpfer sind im Endspurt, kurz vor der Landtagswahl. Aber im Oberland werden politische Gefechte nicht nur auf Marktplätzen ausgetragen. In Neusalza-Spremberg hat sich die Debattenkultur offensichtlich schon länger auch in den öffentlichen Raum verlagert: Viele Laternen sind von Aufklebern übersät - oft mit politischen Botschaften. Extremen Botschaften. Auch der Bahnhof ist von Graffiti-Sprayern vielfach in dieser Art verunstaltet worden.

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