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Wasser im Wahlkampf: Warum sorgt sich Mario Kumpf um die Wasserversorgung?

Mario Kumpf will Bürgermeister in Ebersbach-Neugersdorf werden und dort einen Trinkwassernotbrunnen bauen. Begründung: Giftanschläge, Kriegsgeschehen und Blackouts. Kann das wirklich zum Problem werden?

Von Fabian Schaar
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Ein Wahlplakat von Mario Kumpf in Ebersbach-Neugersdorf. Er macht die Notversorgung mit Trinkwasser zum Thema.
Ein Wahlplakat von Mario Kumpf in Ebersbach-Neugersdorf. Er macht die Notversorgung mit Trinkwasser zum Thema. © Matthias Weber/photoweber.de

Manche Politiker sind offenbar mit allen Wassern gewaschen. Oder sollte man besser sagen: mit allen Trinkwassern? Im Wahlkampf um den Bürgermeisterposten in Ebersbach-Neugersdorf ist das Trinkwasser urplötzlich zum Thema geworden: Der Kandidat Mario Kumpf (AfD, parteilose Kandidatur) will einen Notbrunnen bauen - und begründet sein Vorhaben mit etwaigen Giftanschlägen, Kriegsschäden und Blackouts. Muss Ebersbach-Neugersdorf wirklich Angst haben, im Notfall auf dem Trockenen zu sitzen? Wie es um die Krisenvorsorge in der Stadt steht - und ob Mario Kumpfs Sorgen berechtigt sind:

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