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Kult-Imbiss an der B96: Inflation macht Kinderdöner zum Kassenschlager

Bald zwanzig Jahre steht Usal Abubekir in seinem gelben Mini-Imbiss am Drehspieß. Der ist Kult im Oberland und immer gut besucht. Usal erzählt wie das Döner-Geschäft läuft - und warum er sich nicht vergrößern will.

Von Fabian Schaar
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Usal Abubekir verkauft seit bald 20 Jahren in seinem gelben Mini-Imbiss in Neusalza-Spremberg Döner.
Usal Abubekir verkauft seit bald 20 Jahren in seinem gelben Mini-Imbiss in Neusalza-Spremberg Döner. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Heute hat Usal Abubekir besonders gute Laune: Diese Woche konnte sich die türkische Nationalmannschaft bei der Fußball-Europameisterschaft behaupten – jetzt steht sie im Viertelfinale. Allerdings ist Abubekir nicht irgendein türkischer Fan. Gerade sein Vorname dürfte vielen im Oberland bekannt sein. Seit 2005 führt der gebürtige Türke in Neusalza-Spremberg seinen Döner-Imbiss "Usal". Fast zwanzig Jahre ist es also her, dass er sich selbstständig gemacht hat, mit einem winzigen gelben Verkaufsstand, direkt an der B96. SZ hat er erzählt, wie es dazu kam – und warum der Döner heute eigentlich so teuer geworden ist.

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