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Löbau
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Unfall mit sechs Verletzten in Löbau - darunter drei Kinder

Eine Vorfahrtsverletzung führt in Löbau zu schlimmen Folgen. Außerdem ermittelt die Polizei unter anderem wegen eines WhatsApp-Betrugs.

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Einen schweren Unfall hat die Polizei in Löbau aufgenommen.
Einen schweren Unfall hat die Polizei in Löbau aufgenommen. © dpa

Zu einem folgenschweren Abbiegeunfall mit drei beteiligten Autos ist es am Freitagmorgen im Löbauer Ortsteil Ebersdorf gekommen. Dabei wurden sämtliche Insassen der drei Fahrzeuge verletzt - darunter drei Kinder.

Nach Mitteilung der Polizei war eine 36-Jährige gegen 7.30 Uhr mit ihrem Seat auf der Straße Nieder Viebig unterwegs und wollte nach links auf die Herwigsdorfer Straße abbiegen. Dabei übersah sie den Mercedes-Kleinbus eines 62-Jährigen, der in Richtung Herwigsdorf fuhr. Es kam zum Zusammenstoß, woraufhin der Bus in den Gegenverkehr geriet und mit dem Opel einer 42-Jährigen kollidierte. In dem Seat befanden sich zwei sechsjährige Kinder, ein Junge und ein Mädchen, und im Opel Zafira saß noch eine Vierjährige. Alle Beteiligten, die drei Kinder sowie die drei Fahrzeugführer, kamen verletzt ins Krankenhaus. Über die Schwere der Verletzungen ist aktuell noch nichts bekannt. Der Sachschaden betrug nach ersten Schätzungen etwa 30.000 Euro. Der Verkehrsunfalldienst übernahm die Ermittlungen.

Löbauer wird Opfer von WhatsApp-Betrug

"Hallo Papi, das ist meine neue Handynummer ..." - so eine WhatsApp-Nachricht erhielt ein 67-Jähriger in Löbau am Dienstagnachmittag. Offenbar glaubte der Mann den Betrügern und überwies nach ein wenig Smalltalk und schließlich einer Bitte um Geld insgesamt 2.500 Euro an deutsche Kontonummern. Versuche des Geschädigten, die Geldbeträge zurückzuholen oder rückgängig zu machen, blieben erfolglos. Die Polizei warnt vor diesen Betrugsmaschen und bittet darum, keine Überweisung an unbekannte IBAN nach Aufforderungen über WhatsApp vorzunehmen. Bürgerpolizisten und Beamten der Prävention in den Polizeirevieren beraten.

Räuber verletzt Frau in Leutersdorf

Am Donnerstagabend hat ein Fahrradräuber eine 56-Jährige in Leutersdorf verletzt. Die Geschädigte schloss ihr Fahrrad vor einem Einkaufsmarkt an der Sachsenstraße an und ging hinein. Plötzlich erschien ein Unbekannter und machte sich an dem Rad zu schaffen. Die Eigentümerin bemerkte das Treiben und wollte nach draußen. Der Täter stieß ihr jedoch zuvor die Eingangstür des Marktes gegen den Kopf und flüchtete ohne Beute. Rettungskräfte behandelten die leicht verletzte Frau vor Ort. Der Täter verursachte Sachschaden an ihrer Brille und dem Fahrradschloss in Höhe von etwa 250 Euro. Der Kriminaldienst des Reviers Zittau-Oberland ermittelt wegen des versuchten räuberischen Diebstahls.

Rauschfahrt in Ebersbach endet im Gartenzaun

Ein Autofahrer ist am Donnerstagabend in Ebersbach ins Schleudern geraten. Der 24-Jährige war mit seinem Audi auf der B96 von Ebersbach in Richtung Eibau unterwegs. Offenbar aufgrund von zu geringer Reifenprofiltiefe geriet er auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern. Dabei drehte sich das Fahrzeug um 180 Grad und kollidierte mit Zäunen zweier Grundstücke. Ein Atemalkoholtest bei dem Fahrer ergab zudem einen Wert von umgerechnet 0,58 Promille. Es entstand Sachschaden am Pkw und den Zäunen von rund 7.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Der Deutsche erhielt eine Anzeige wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs.

Bauzäune verschwinden in Kittlitz

Bauzäune sind zwischen Mittwoch und Donnerstag von einer Baustelle an der Nieskyer Straße in Kittlitz verschwunden. Die Diebe erbeuteten vier Zaunteile im Wert von etwa 600 Euro. Eine Streife nahm die Anzeige auf. Die Ermittlungen führt der Kriminaldienst des zuständigen Reviers. (SZ)