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Jugendlicher Simson-Fahrer berauscht in Ebersbach unterwegs

Ein 17-Jähriger hat Cannabis und Amphetamine genommen. Und in Neugersdorf stoppt die Bundespolizei erneut einen auffälligen E-Roller-Fahrer.

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In Ebersbach stoppt die Polizei einen berauschten Simson-Fahrer.
In Ebersbach stoppt die Polizei einen berauschten Simson-Fahrer. © Egbert Kamprath (Symbolfoto)

Unter Einfluss von berauschenden Mitteln ist Polizisten am frühen Montagmorgen ein 17-jähriger Simson-Fahrer auf der Spreedorfer Straße in Ebersbach ins Netz gegangen. Bei der Kontrolle reagierte ein Drogentest positiv auf Cannabis und Amphetamine. Somit steht der Deutsche laut Mitteilung der Polizei im Verdacht, das Moped unter der Wirkung eines berauschenden Mittels im Straßenverkehr geführt zu haben. Die Beamten fertigten eine Anzeige, untersagten die Weiterfahrt und übergaben den jungen Mann an seine Eltern.

Wieder E-Roller mit falschem Kennzeichen gestoppt

Die Gemeinsame Einsatzgruppe Oberlausitz hat am Freitag in Neugersdorf wieder den Fahrer eines nicht versicherten E-Rollers gestoppt. Um 20.30 Uhr wurde der 28 Jahre alte deutsche Fahrer nach Angaben der Bundespolizei kontrolliert. Am Fahrzeug befand sich das abgelaufene schwarze Versicherungskennzeichen aus 2023. Der Mann muss sich wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und wegen Urkundenfälschung verantworten. Die Landespolizei hat die Ermittlungen übernommen. Erst einen Tag zuvor hatte die Gemeinsame Einsatzgruppe in Neugersdorf zwei E-Roller-Fahrer mit falschem beziehungsweise fehlendem Kennzeichen erwischt.

Mutter rettet Sohn vor Haft

Der Bundespolizei ging am vergangenen Samstag bei Zittau ein per Haftbefehl gesuchter Mann ins Fahndungsnetz. Um 3.55 Uhr stoppten die Beamten auf der B99 kurz vor Zittau einen 43-jährigen tschechischen Autofahrer. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann per Haftbefehl gesucht wird. Bereits 2021 war er wegen des Verstoßes gegen das Antidopinggesetz zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Nun sollte er inklusive Justizgebühren insgesamt 1.881 Euro zahlen oder stattdessen für 30 Tage in Haft, aber so viel Geld hatte der Mann nicht dabei.

Außerdem stand der Tscheche auch noch unter der Einwirkung von Amphetaminen und hatte etwa ein Gramm Crystal aber keinerlei Ausweisdokumente dabei. Er konnte lediglich Handyfotos von Führerschein und Ausweis zeigen. Er musste mit zur Dienststelle, wo Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie wegen des Führens eines Kraftfahrzeuges unter der Einwirkung von berauschenden Mitteln geschrieben wurden. Um die offene Geldstrafe zu zahlen, bat er seine in Tschechien lebende Mutter um Hilfe. Sie besorgte das Geld, woraufhin ihr Sohn die Dienststelle als freier Mann verlassen konnte. (SZ)