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Doch kein Mufflon?

Ein Ebersbacher schoss ein Foto von einem vermeintlich seltenen Tier. Er glaubte, ein Mufflon getroffen zu haben. Daran gibt es Zweifel.

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Vergleich: Links ein Mufflon aus einem sächsischen Wildtiergehege, rechts das Tier aus Ebersbach, das sich als Kamerunschaf entpuppte. Beim Mufflon sieht man deutlich den weißen Muffelfleck an der Flanke.
Vergleich: Links ein Mufflon aus einem sächsischen Wildtiergehege, rechts das Tier aus Ebersbach, das sich als Kamerunschaf entpuppte. Beim Mufflon sieht man deutlich den weißen Muffelfleck an der Flanke. © SAE Sächsische Zeitung

Da hat Lars Morgenstern ein wenig schmunzeln müssen, als er die Zeitung las. Von einer seltenen Begegnung mit einem Mufflon berichtete die SZ Anfang der Woche. Ein Ebersbacher traf das Tier mit den imposanten Hörnern vorigen Freitag auf der Verbindungsstraße zwischen Ebersbach und Dürrhennersdorf an und fotografierte es. Lars Morgenstern ist Förster bei der Stadt Löbau und kennt sich auch mit Wildtieren aus. Er hat sich mit Naturschützern und Jägern über den Bericht unterhalten - und die kamen zu demselben Ergebnis wie er: Das war kein Mufflon, sondern ein Kamerunschaf.

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