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Abbau der Leistungen am Ebersbacher Krankenhaus beginnt

Chirurgie, Herzkatheter, Frauenklinik - ab 2024 gibt es weniger Angebote im Oberland. Auch das Sozialministerium hat die Kliniken auf den Prüfstand gestellt. Was dabei für Löbau-Zittau herausgekommen ist.

Von Romy Altmann-Kuehr
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Das Krankenhaus in Ebersbach.
Das Krankenhaus in Ebersbach. © Archivfoto: Matthias Weber

Mit dem neuen Jahr beginnt der schrittweise Abbau am Ebersbacher Krankenhaus. Wie seit dem vergangenen Herbst beschlossen, sollen stationäre Leistungen - also hauptsächlich OPs - am Standort Zittau des Klinikums Oberlausitzer Bergland (KOB) gebündelt und gleichzeitig in Ebersbach reduziert werden. In Ebersbach wird künftig vor allem ambulant behandelt. "Begonnen wird jetzt mit den operativen Fächern, konkret mit der Chirurgie und der Unfallchirurgie", teilt der Landkreis mit. Im ersten Quartal soll das erfolgen. Chirurgie-Patienten werden dann direkt nach Zittau verwiesen.

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