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Geschafft! 60 junge Leute beenden im Kreis Görlitz erfolgreich ihre Lehre

Zur Gesellenfreisprechung hatte die Kreishandwerkerschaft Absolventen aus dem Jahr 2024 eingeladen. Die Festrede hielt Sachsens jüngster Bürgermeister, der selbst Handwerker ist.

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Gehören zu den 60 neuen Gesellen: die Frisörinnen Amelie Freund, Sophie Richter und Elaine Schmidt (von links) mit Moderator André Hardt.
Gehören zu den 60 neuen Gesellen: die Frisörinnen Amelie Freund, Sophie Richter und Elaine Schmidt (von links) mit Moderator André Hardt. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Über 60 junge Absolventen haben 2024 ihre Ausbildung im Handwerk erfolgreich beendet. Den Abschluss ihrer Ausbildung feierten sie am Sonnabend gemeinsam, die Kreishandwerkerschaft lud dazu alle zur traditionellen Gesellenfreisprechung in das Kulturzentrum Johanniskirche in Löbau ein.

Der Bürgermeister von Rothenburg, Philipp Eichler - selbst Meister im Fleischerhandwerk - hielt die Festrede und betonte, dass "Handwerk goldenen Boden hat". Die jungen Handwerker erhielten ihre Schmuckbriefe und Zeugnisse. Sie kommen aus den unterschiedlichsten Gewerken, wie zum Beispiel Bauhandwerk, Bäcker- und Bäckereifachverkauf, Friseure, Tischler, Maler und Lackierer, Sanitär-, Elektro- und Kraftfahrzeughandwerk. Weiterhin erhielten die Kaufmänner und Kauffrauen für Büromanagement ihre Gesellenbriefe. Für sie alle ist das nun der offizielle Start ins Berufsleben.

"Für uns als freiwillige Organisation des Handwerks ist es eine Ehre, mit diesen jungen Menschen einen beendeten Lebensabschnitt zu feiern und zugleich auf einen neuen Abschnitt einzustimmen", sagte Marcel Schulze, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Görlitz. Handwerker und Handwerkerinnen, so Schulze weiter, "sollen auch in Zukunft als kompetente Partner mit qualitativ hochwertiger Arbeit und Verlässlichkeit für ihre Kunden da sein." (SZ)