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Wie brasilianischer Kaffee ins Oberland kommt

In Neusalz wollte Eduardo Hermsdorff ein Steakhaus öffnen - dann kam der Corona-Lockdown. Jetzt startet er mit einer anderen Geschäftsidee. Aber auch das Steakhaus soll noch eine Chance bekommen.

Von Romy Altmann-Kuehr
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Eduardo Hermsdorff aus Brasilien verkauft in Neusalza-Spremberg Kaffee von der Plantage seiner Familie.
Eduardo Hermsdorff aus Brasilien verkauft in Neusalza-Spremberg Kaffee von der Plantage seiner Familie. © Matthias Weber/photoweber.de

Diesen Neustart hatte sich Eduardo Hermsdorff etwas anders vorgestellt! Schon vor rund zwei Jahren kaufte er das Gasthaus nahe der B96 in Neusalza-Spremberg, in dem zuletzt das "Steak Inn" gewesen war. Die Einwohner waren gespannt, was aus dem früheren, historischen Kretscham wird. Ein brasilianisches Steakhaus sollte es werden, so Hermsdorffs Plan. In Gastronomie und Hotelbranche hatte er in seiner Heimat bereits gearbeitet. Kurz vor der Eröffnung aber kam der erste Corona-Lockdown, sodass das "Brasilian Steakhaus" nie öffnete. Lediglich den Hotelbetrieb konnte er die ganze Zeit aufrechterhalten.

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