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Deutschlandweit einmalig: Dampfloks auf drei Spurweiten

Die Dampfeisenbahnen im Kreis Görlitz sind ein touristischer Höhepunkt. Ein Gespräch mit dem Löbauer Osef-Chef Alfred Simm.

Von Markus van Appeldorn
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Osef-Chef Alfred Simm mit er Dampflok des Löbauer Vereins - auch ein Zugpferd für den Tourismus in der Oberlausitz.
Foto: Rafael Sampedro/foto-sampedro.de
Osef-Chef Alfred Simm mit er Dampflok des Löbauer Vereins - auch ein Zugpferd für den Tourismus in der Oberlausitz. Foto: Rafael Sampedro/foto-sampedro.de © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Wenn die Braunkohle in wenigen Jahren geht, wird ein Wirtschaftszweig für den Landkreis Görlitz immer wichtiger: der Tourismus. Und hier gibt es Vieles, das deutschlandweit, ja weltweit einmalig ist. Und es gibt so viele touristische Leuchttürme. Die Görlitzer Altstadt mit ihren Bauwerken aus fünf Epochen von Gotik über Renaissance bis Jugendstil. Das Unesco-Weltkulturerbe Schloss und Park in Bad Muskau. Das Große Zittauer Fastentuch von 1472, der einzigartige Gusseiserne in Löbau, die Burg- und Klosterruine auf dem Oybin, die Oberlausitzer Umgebindehäuser - um nur einige zu nennen. Und dann gibt's da noch eine Besonderheit: Bundesweit gibt es nur im Kreis Görlitz Dampfeisenbahnbetrieb auf drei Spurweiten. SZ sprach mit Alfred Simm, Chef der Ostsächsischen Eisenbahnfreunde (Osef) Löbau, über die wachsende touristische Bedeutung der Dampfeisenbahn.

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