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Zehn Jahre nach der Schließung: Bund gibt Millionen für Umbau von Kurklinik Glossen

Der Weg von der Kinderkurklinik zum neuen "Demenzkompetenzzentrum" in Glossen ist nun frei. Wann die Bauarbeiten losgehen sollen und was alles entsteht.

Von Anja Beutler
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Erfolgreich: Katrin Weinert-Swoboda von der Diakonie St. Martin in Rothenburg hat mit ihrem Team die Anträge für die Kohlefördergelder geschrieben - und offenbar alles richtig gemacht.
Erfolgreich: Katrin Weinert-Swoboda von der Diakonie St. Martin in Rothenburg hat mit ihrem Team die Anträge für die Kohlefördergelder geschrieben - und offenbar alles richtig gemacht. © SZ-Archiv: Matthias Weber/photoweber.de

Knapp zehn Jahre nach dem Aus hat die ehemalige Kinderkurklinik in Glossen bei Löbau endlich wieder eine Zukunft: Knapp zwölf Millionen Euro gibt der Bund aus den sogenannten "Kohlegeldern" frei, damit die Diakonie St. Martin Rothenburg hier ein Demenzkompetenzzentrum errichten kann. Zwar halte er noch kein Papier in der Hand, sagt Diakonie-Vorstand Robert Dünnbier auf SZ-Nachfrage. Aber mündlich habe er inzwischen die Information des zuständigen Bundesausschusses erhalten, dass die Prüfung positiv beschieden sei. Damit kann die Diakonie einen Großteil des etwa 14,7 Millionen Euro umfassenden Gesamtkonzeptes als gesichert einplanen.

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