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Ernteausfälle: Wird regionaler Saft zum Luxusgut?

Die Kelterer fürchten eine schlechte Apfelernte. Worauf sich Saftfreunde einstellen müssen und wie sich die Preise entwickeln.

Von Markus van Appeldorn & Fabian Schaar
 4 Min.
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Müssen mit weniger Obst klarkommen: Kelter René Linke, Kathleen Kitsche und Gunter Mitschke (v. l.)
Müssen mit weniger Obst klarkommen: Kelter René Linke, Kathleen Kitsche und Gunter Mitschke (v. l.) © SZ-Montage/Foto; Weber/Sampedro

Keine Kirschen, kaum Beeren, zu wenige Äpfel: Die Keltereien der Region bangen um ihr Obst. Milde Temperaturen haben Bäume und Sträucher in diesem Jahr schnell zum Blühen gebracht. Zu schnell, wie sich jetzt herausstellt. Weil den lauen Temperaturen Frostphasen gefolgt sind, könnten jetzt große Teile der Ernte ausfallen. Und als wäre das noch nicht genug, waren auch schon die Erträge im letzten Jahr eher mau. Wird jetzt der Saft teurer? Sind manche Sorten in diesem Jahr überhaupt noch zu haben? Oder stehen die Keltereien zwischen Löbau und Zittau nun vor dem Aus? Bei den Betrieben Linke, Kekila und Mitschke ist die Lage so:

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