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Die Wiedergeburt des „Schönen von Herrnhut“

Fast vergessene Äpfel unserer Vorfahren gehören wieder zum regionalen Angebot. Wie die Sorten zurückkamen und wo man sie heute bekommt und pflegt.

Von Bernd Dreßler
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Kein Schattendasein mehr möchte neben anderen Oberlausitzer Apfelsorten „Der schöne von Herrnhut“ führen. Er ist vor allem zum Frischverzehr und zur Saftherstellung geeignet.
Kein Schattendasein mehr möchte neben anderen Oberlausitzer Apfelsorten „Der schöne von Herrnhut“ führen. Er ist vor allem zum Frischverzehr und zur Saftherstellung geeignet. © Archiv/M. Weber, Repro: SZ

Die Apfelernte dürfte auch im Raum Löbau-Zittau diesmal fast ausfallen. Die Nachtfröste im Frühjahr haben ganze Arbeit geleistet. Doch es gibt auch frostverschonte „Inseln“. Vereinzelt lassen sich gut tragende Apfelbäume bewundern, deren Früchte den Mostereien wenigstens etwas helfen könnten. Doch die Äpfel werden meistens nicht gepflückt, fallen schließlich herunter und – landen im Biomüll.

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