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Vom Tagebau verschont: Das Geisterdorf Pödelwitz wird wiederbelebt

Das idyllische, fast ausgestorbene Dorf an der Tagebaukante im Leipziger Südraum wird dank des Kohleausstiegs von den Abraumbaggern verschont. Jetzt versuchen die verbliebenen 30 Bewohner die Wiederbelebung. Die Kirche hat schon mal losgelegt.

Von Sven Heitkamp
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Pödelwitz sollte eigentlich weggebaggert werden. Doch nach langem Hin und Her bleibt der Ort. Jetzt soll wieder Leben einziehen.
Pödelwitz sollte eigentlich weggebaggert werden. Doch nach langem Hin und Her bleibt der Ort. Jetzt soll wieder Leben einziehen. © dpa

Manchmal beginnt etwas Neues damit, Überbleibsel aus der Vergangenheit zu beseitigen. In der 700 Jahre alten Dorfkirche von Pödelwitz steht Gemeindemitarbeiter Rüdiger Brumme im Altarraum und schlägt mit einem Hammer alten weißen Putz von den Wänden. Auch Teile des Fußbodens und einige Kirchenbänke fehlen zurzeit.

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