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So überraschend und faszinierend endete das Moritzburg Festival mit Jan Vogler

„Nachts im Monströsensaal“: Das 32. Kammermusikfest war mit einer Auslastung von 94 Prozent ein großer Erfolg.

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Festivaldirektor Jan Vogler führte mit der Festivalakademie im Kulturpalast eine charmante Cello-Romanze von Richard Strauss auf, die er 1986 uraufgeführt hatte. Dabei war das Werk schon einhundert Jahre alt – es war zwischenzeitlich vergessen worden.
Festivaldirektor Jan Vogler führte mit der Festivalakademie im Kulturpalast eine charmante Cello-Romanze von Richard Strauss auf, die er 1986 uraufgeführt hatte. Dabei war das Werk schon einhundert Jahre alt – es war zwischenzeitlich vergessen worden. © Oliver Killig

Von Karsten Blüthgen und Bernd Klempnow

All die flatternden, schnatternden Wasservögel, die am Schloss Moritzburg für eine unverwechselbare Konzertatmosphäre beim Moritzburg Festival sorgen, werden nie erfasst. Doch ihre Zahl dürfte sich auf konstant hohem Niveau bewegen. Auch die zahlenden Gäste strömten wieder erfreulich reichlich. 6.300 Besucher erlebten die 32. Auflage des Kammermusikfestivals, so die am Wochenende gezogene Bilanz. Das bedeute über die 19 Veranstaltungen hinweg betrachtet eine Auslastung von 94 Prozent. Die Zahlen sind fast identisch mit denen der vergangenen Jahrgänge. „Musik, Natur und Freundschaft haben auch in diesem Sommer auf wunderbare Weise zusammengespielt und die einmalige Moritzburg-Atmosphäre kreiert“, so der Künstlerische Leiter Jan Vogler.

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