Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland
Update Feuilleton
Merken

41-Jährige stirbt während Berliner Böhse-Onkelz-Konzert

Dieses Wochenende spielen die Böhsen Onkelz in Dresden. Davor trat die Band in Berlin auf. Bei einem Konzert am Mittwoch ist eine 41-Jährige ums Leben gekommen.

Von Angelina Sortino
 2 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Am Freitag traten die Böhsen Onkelz in Dresden auf. Bei einem Konzert der Band am Mittwoch in Berlin starb eine Frau.
Am Freitag traten die Böhsen Onkelz in Dresden auf. Bei einem Konzert der Band am Mittwoch in Berlin starb eine Frau. © kairospress

Berlin. Ein Fan ist während eines Konzertes der Rockband Böhse Onkelz in der Berliner Waldbühne gestorben. Versuche, die 41-Jährige wiederzubeleben, blieben erfolglos, wie die Polizei mitteilte.

Demnach erlitt die Frau am Mittwochabend gegen 22.00 Uhr einen medizinischen Notfall und brach zusammen. Nach Angaben einer Polizeisprecherin gab es bisher keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Die Leiche der Frau wurde in die Obduktion gebracht. Die genaue Todesursache war zunächst unklar.

Am Freitag hatten "Bild" und "B.Z." berichtet, dass die Frau gemeinsam mit ihrer Tochter und ihrem Partner auf dem Konzert war. Laut weiterer Medienberichte gab bei dem Berliner Konzert außerdem eine "ungewöhnlich hohe" Zahl von Rettungseinsätzen.

Die Band machte den Tod ihres Fans in einem Instagram-Beitrag öffentlich: "Mit großer Bestürzung haben wir erfahren, dass es bei unserem gestrigen Konzert in der Berliner Waldbühne zu einem medizinischen Notfall im Publikum gekommen ist", schrieb sie unter einem schwarz-weißen Bild der Waldbühne. "Trotz aller Bemühungen der Rettungskräfte konnte der betroffenen Person leider nicht mehr geholfen werden."

Vor diesem Hintergrund und aus Rücksicht auf die Angehörigen werde es vorerst keinen Konzertbericht aus Berlin geben, so die Böhsen Onkelz weiter. "Unsere Gedanken sind bei der Familie sowie den Angehörigen".

Die Band Böhse Onkelz spielte am Freitag das erste von zwei Konzerten in der Dresdner Rinne. Der Todesfall kam bei der Veranstaltung in der Landeshauptstadt nicht zur Sprache. (mit dpa)