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Ermittlungen gegen Katy Perry wegen Videodreh auf Ibiza

In ihrem Video zur neuen Single "Lifetimes" macht Katy Perry auf den Balearen wieder feuchtfröhlich Party. Dabei ging aber offenbar nicht alles mit rechten Dingen zu.

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Katy Perry bekommt nach einem Videodreh auf den Balearen Ärger.
Katy Perry bekommt nach einem Videodreh auf den Balearen Ärger. © Richard Shotwell/Invision/AP/dpa (Archiv)

Palma. Ärger für Katy Perry in Spanien: Die Behörden ermitteln gegen das Team des US-Popstars (39, "Teenage Dream", "Dark Horse") wegen eines in einem Naturschutzgebiet auf Ibiza illegal gedrehten Musikvideos. Die Produzenten des Videos hätten keine Drehgenehmigung beantragt, teilte das Umweltministerium der Balearen in Palma (Mallorca) mit. Perry hatte das Video zur neuen Single "Lifetimes" auf Ibiza und der Nachbarinsel Formentera gedreht. Die Sängerin war zunächst für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

Wegen der ohne Genehmigung durchgeführten Dreharbeiten seien "vorläufige Ermittlungen" eingeleitet worden, hieß es in der Mitteilung des Ministeriums. Die Behörde betonte allerdings, im Prinzip werde kein "Umweltdelikt" vermutet, da Foto- und Video-Aufnahmen im betroffenen Naturschutzpark Ses Salines nach vorheriger Genehmigung zulässig seien.

Auf dem Video zu "Lifetimes" ist unter anderem zu sehen, wie Perry in Urlaubsstimmung durch die Dünen läuft und tanzt, vom Felsen ins Mittelmeer springt oder in Clubs fröhlich feiert. Auf dem offiziellen YouTube-Kanal der Sängerin und Songschreiberin wurde das Video nach nur fünf Tagen mehr als zweieinhalb Millionen Mal angeklickt. (dpa)